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https://www.p1ng.ch/?browseid=5092
Deren Bürger sollten sich als Mitglieder einer moralischen Gemeinschaft verstehen und nicht nur wie im marktförmigen Liberalismus als egozentrische Privatrechtssubjekte, die im Eiswasser ihrer kühl berechneten Interessen gleichgültig aneinander vorübergleiten wie Schiffe in der Nacht. Natürlich wusste Tugendhat: Moral ist kein Ersatz für gerechte Politik. In einer 'Gesellschaft der universellen moralischen Achtung' müsse auch das Recht auf Eigentum eingeschränkt werden, und zwar genau in dem Maße, wie es die Rechte der übrigen Bürger verletzt. Nicht die Gleichheit, schrieb Tugendhat zum Ärger der Marktliberalen, sei begründungspflichtig, sondern die Ungleichheit: 'Gerechtigkeit ist dasjenige, was übrig bleibt, wenn alle weiteren Gesichtspunkte, die eine Ungleichheit begründen können, entfallen.'
Pro argumentationen
2022-07-15 10:02:47
https://www.p1ng.ch/?browseid=3063
ungleichheit / chancengleichheit 
wachstumshemmend
neuverteilung kapital / anlagemöglickeiten
aufbruch von verkrusteten strukturen
eigentum personengebunden (nicht doppelt besteuert)
eigentum nicht familiär
resultat ohne erbschaftssteuer:
  • verkrustung
  • faule reiche
  •  
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2022-07-16 11:04:52
https://www.p1ng.ch/?browseid=3131
immer mehr ungleichheit führt dazu, dass die reicheren teile immer weniger für konsum ausgeben und sparen. 
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2022-05-16 08:27:40
https://www.p1ng.ch/?browseid=1811
Wir brauchen bessere demokratische Debatten zu den grundlegenden Fragen der Geldpolitik. Wie weit wollen wir etwa das Mandat der EZB auslegen, um aktiv die Probleme unserer Gesellschaften zu lösen? Welche Geldverfassung wäre in der Lage, Vermögensungleichheiten nicht derart explodieren zu lassen? Wie können wir verhindern, dass wir indirekt CO₂-Emissionen finanzieren, die unseren Selbsterhalt gefährden?