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https://p1ng.ch/?browseid=1057
das grosse liberale projekt am ende. das konzept gesellschafts- und wirtschaftsliberale spaltet sich wieder, der grund zu wenig ressourcen. 
https://p1ng.ch/?browseid=3041

Mills französischer Zeitgenosse Alexis de Tocqueville kam durch die Beobachtung Amerikas sogar zum Schluss, dass die Verhinderung großer Erbschaften der Königsweg zur Demokratie sei. Durch sie „werden die Bollwerke, die der Einfluss des Reichtums bildet, zum feinen und veränderlichen Sand zermahlen, der die Grundlage der Demokratie ist“, schrieb er: „Hat der Gesetzgeber einmal das Erbrecht reguliert, kann er seine Arbeit ruhen lassen.“

drachen von basel
2022-05-02 11:55:24
https://p1ng.ch/?browseid=702
die drachen von basel sind (brunnen) oft hahn-ähnlich und irgendwie klein. geschrumpft durch die besieger oder dasmittelalter bild davon? gewürm?
https://p1ng.ch/?browseid=728
die schweiz ist gut im bashen von künstlern. nicht direkt aber indirekt. 
https://p1ng.ch/?browseid=3802

Lelle: Die jetzige deutsche Führungskultur wurde sehr durch das Harzburger Modell geprägt, entwickelt von Reinhard Höhn in den 1950er Jahren. Es wurde bis Anfang der 1970er Jahre als das Managementmodell schlechthin gelehrt. Darin wird viel Wert darauf gelegt, mit Angestellten zu sprechen – sie sollen keine Untergebenen sein, sondern Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ihnen wird mehr Freiheit zugestanden, Aufgaben werden an sie delegiert. Diese Idee stammt letztlich auch von den Nationalsozialisten, selbst wenn das unserem Bild erst mal widerspricht. Wir denken bei den Nationalsozialisten immer an Kadavergehorsam und den Führer. Aber es ging auch um Unterführer und Gefolgschaft und vor allem um die Delegation von Verantwortung, um Eigenverantwortung. Und das klingt erst mal nett und liberal, auch heute noch.

basel
2022-04-26 09:13:34
https://p1ng.ch/?browseid=648
basel stadt am rheinknie. mittelalterstadt, universität und industriestadt: durch die stadt auf dem rhein fahren immer noch lastenkäne. darum müssen die brücken hoch und passierbar sein. fähren von vor 200 jahren setzen noch heute leute hinüber über den rhein. letztlich die letzte grosse stadt am rhein mit sehr viel rheinkultur bis hin zum dialekt. 
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2022-07-15 09:35:55
https://p1ng.ch/?browseid=3037
Dabei ist diese Idee auch ein Kind des bürgerlichen Liberalismus. Jedermann müsse einleuchten, „dass hinsichtlich des Wohlbefindens des Besitzers der Unterschied zwischen einem mäßigen Reichtum und fünfmal größerem Vermögen unbedeutend erscheint, verglichen mit dem Genuss und den andauernden Wohltaten, welche durch eine anderweitige Verfügung über jene vier Fünftel hätten verschafft werden können“: Das schrieb John Stuart Mill (1806 bis 1873), englischer Philosoph und Vordenker des Liberalismus. Große Erbschaften seien gegen das Leistungsprinzip und die Idee des Individuums, weil sie sich nur der „Zufälligkeit der Geburt“ verdanken und durch sie Fleiß und Entfaltungsmöglichkeiten gehemmt würden. Und weil dadurch immer weniger immer mehr haben, gefährden sie Mill zufolge auch die Freiheit einer Gesellschaft.
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2023-07-23 10:05:36
https://p1ng.ch/?browseid=5529
»Schweizerisch:
Mit Blei
ausgegossenes
Deutsch.«
Franc Kafka in seinem Reisetagebuch
aus dem Augusc/September 1911
»Allerdings wusste
er, dass die
Schweizer Polizei alle
Nachrichten dieser
Art unterdrückte, um
den Fremdenverkehr
nicht zu stören.«
Edgar Wallace in
»Der Selbstmörder«, 1928
»Dies kleine Volk
ist uns ein Stein
im Weg - So
oder so - Es muss
sich unterwerfen.«
Hermann Gessler, Reichsvogt in Schwyz und Uri,
in »Wilhelm Tell« von Friedrich Schiller, 1804

»Und dann ihr Sauberkeits-
fimmel! Eine Orgie hat
schmutzig zu sein! Hört auf
zu schrubben, beim Jupiter!«
Der römische Statchalter Feistus Raclettus
in »Asterix bei den Schweizern«
von René Goscinny und Uderzo, 1973

»Wie düster, wie traurig ist hier alles!
Und wie selbstzufrieden und
prahlerisch die Leute hier sind!
Es ist ja ein Anzeichen ganz besonderer
Dummheit, wenn man so
selbstzufrieden ist. Alles hier ist hässlich,
durch und durch faul und teuer.«
Fjodor M. Dostojewski
in einem Brief aus Genf, 1867
»Was wäre das für
eine Welt, in der wir
einem Schweizer
Bankier nicht mehr
trauen können?«
Pierce Brosnan alias James Bond im Film
»Die Welt ist nicht genug«, 1999
»Weiß Gott, wie Dr.
Mengele haushaltet,
sagt Tante Augusta:
»Aber ich erwarte
schon, dass er ein
Nummernkonto in der
Schweiz hat.«
Graham Greene in »Die Reisen mit
meiner Tante«, 1970
»Die Schweiz ist ein
Land, in dem nur
wenige Dinge be-
ginnen, aber viele
Dinge enden.«
F. Scott Fitzgerald
in »Eine Reise ins Ausland«, 1930
»Die Hälfte der
Schweiz ist die
Hölle, die
andere Hälfte
das Paradies.«
Voltaire in einem Brief, 1767
»Geht in die Schweiz, in welcher
alles verkommen ist, die Schweiz ist
das charakterloseste Land Europas,
sagte er, ich habe in der Schweiz
immer das Gefühl gehabt, ich bin in
einem Bordell, sagte er. Alles
verhurt, ob in den Städten oder auf
dem Land, sagte er. Sankt Morit
Saas Fee, Gstaad, alles offene
Häuser, ganz zu schweigen v
Zürich, Basel, Weltbordel)
sagte Wertheimer mehrere )
nichts als Weltbordelle
Thomas Bernhard in
»Der Untergeher«, 1983
 
https://p1ng.ch/?browseid=1598

Gamemechanik Manifest

Die Welt hat sich in ein Spiel verwandelt und dahinter rattern die kleinen und grossen Gamemechaniken. Die soziale Welt bietet Handlungsmöglichkeiten, die wir bedienen können und für die wir dies und das kriegen oder doch abgestraft werden (Frag nie nach der Mechanik!). Foucault nannte diese sozial geshapten Räume einst Diskurse. Diskurse lenken als Gamemechaniken belohnend oder bestrafend und sind motivierend zugleich. Wir können nur handeln oder mitspielen, wo Handlungsoptionen zugelassen sind. Alles andere ist Cheating im Elektronischen und Revolution, Verbrechen oder gar Terror im Sozialen. 

Gamemechaniken organisieren als Regelkreisläufe mit ihren (Mit-)Spielern die (eigene) Spielwelt und durch sie die Motivationen. Dabei kann eine Gamemechanik alle Arten von Regeln aufnehmen und nutzen, um Motivation zu erzeugen. Die Gamemechanik kann sogar andere untergeordnete Gamemechaniken für sich arbeiten lassen. Debord zeigte in der 'Gesellschaft des Spektakels' wie eine Horde von Spektakelspielen als Ablenkung genutzt werden, damit Menschen weiter das grosse soziale Spiel mitspielen. Sei es in Talkshows, im Kunstbetrieb oder in der Politik, immer wird mit Spektakelspielen vom konkreten Mechanismus abgelenkt. Im elektronischen Spiel sind analoge Medien und ihre Gamemechaniken nichts anderes als die Sklaven der grossen Mechanik: Text, Bild oder Film, sie sind alle nur Medien im Solde der Mechanik. 

Die einfachste Gamemechanik bleibt ein einfacher Game Loop (kybernetischer Regelkreislauf) aus Herausforderungen, Handlungsoptionen und daraus folgend Belohnungen und Bestrafungen. Narration wird dabei zur Gamemechanik-Sonderform - auch wenn diese Gamemechanik lange die Welt regiert hat - ihre Herrschaft geht dem Ende entgegen. Wir werden heute in kleine Gamemechaniken gesteckt, wo wir uns selbstmotiviert totlaufen, statt dass wir uns in die grosse Mechanik der Geschichte einordnen, danach fragen und sie neu definieren. 

Elektronische Gamemechaniken bringen heute konkret, lokal und weltweit Sinn (oder eben Spektakel) in eine sinnlos gewordene Welt. Gamemechaniken sind dabei die letzten grossen Utopien unserer Gesellschaft: Hier gibt es klare Regeln. Wer sich daran hält, wird es schaffen. Gamemechaniken sind damit die letzte soziale Hoffnung in einer ungerechten und unfairen Welt.

Wir sind die Mechaniker dieser sinnlosen neuen Sinnsysteme. Den Gamemechaniken mit ihren Regeln (und Regelkreisläufen) gehört die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft! Und wir sind ihre Mechaniker.

Die Gamemechaniker
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2022-09-13 21:59:20
https://p1ng.ch/?browseid=4324
gezerrt ins licht lief der zug 
über
momente der falten 
fasernd rückwärts
durch eine zukunft,
die im machen zerbrach
schleppend durch 
ein revolutionäres system
getragen von ausgeschlossenen 
von in tränen
ersticktem versagen
https://p1ng.ch/?browseid=2002
die zerstörung durch atomwaffen von kurzfristigem und längerfristigem (genetik) erschuf eine quasi welt - quasi nuklear-mukokuseki? (vgl japan und erneuerung von mukokuseki nach dem 2ten weltkrieg) 
https://p1ng.ch/?browseid=3257
Um Groupware handelte es sich auch bei den Lösungen, die der Netzwissenschaftler Heiko Idensen in den Bereich Soziale Software einordnete: Er schwört auf die Online-Datenbanken Assoziationsblaster und GVOON, mit denen das kollaborative Arbeiten an Texten durch zahlreiche Statistikfunktionen erleichtert wird. Einen interessanten Ansatz sieht Idensen auch bei der Enzyklopädie Nic-las.com, einem virtuellen Zettelkasten rund um die Lehre Niklas Luhmanns.
folge 1 + 2
2022-08-18 07:51:10
https://p1ng.ch/?browseid=3980
was wäre wohl aus ridley scott geworden hätte er nicht giger bekommen aus DUNE?
lächerlicher anfang von scots wolfgeschichte.
so platt.
man fragt sich ein bisschen, ob scott wirklich so primitiv biologisch ist.
warum kein beispiel für das unendliche experiment.
haha die physik funktioniert gar nicht als sie den t-rex bergen - schlecht gemachtes motion capturing! 10.25
ob die wissen wieviel so ein mensch isst?
aufzuchtmodul sehr schlecht ...
wer hat den schrott geschrieben?
androiden begraben kinder.
man sieht den versuch bergmann zu zitieren
oh gott ...
woher wissen die leute hier irgendwas ...  
androiden würden sich tatsächlich unenergetisch verhalten?
das seil reist, einmal gebracuht!
lächerliche sache beim töten des vaters
das schiff scheint nur starten zu können
ein knopf ...
weisser schaum aus dem mund
upgefuckte soldaten
sie sind sehr hungrig, aber sehen nicht so aus
sie fliegen durch all aber haben schwerter
interessante säure, die nur haut zerstört
und jetzt fliegt sie wow
aber sie mussten runterklettern
lustiger tarneffekt
übelste effekte ...
screamers reloaded

ok die tötungszene hat was

und jeztt lebt auch noch einer

übles rendering

weitere grausige animation beim absturz

und der stern ist so angelehent an was wohl?


----- zweiter teil ----

zerstör auch noch den mythos von ragnar ... haha

 
kapseln ... 
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2022-08-20 23:25:36
https://p1ng.ch/?browseid=4050
die brustwarzen erzählten in ihrer bewegung zersprungen an hormonen geschichten von zuständen zerrieben an den oberflächen von plastikhaut, die glänzte wie lebender marmor, der kopulierte in ein gestriges schweissiges morgen im weiss berechnender statistischer nässe durch einen mit ‘spring!’ massierten code
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2022-09-13 21:50:12
https://p1ng.ch/?browseid=4320
in seinen augen brannte die zukunft
zwischen den wimpern ihrer sehnsucht,
durchstochen von abstürzenden 
filettierten raketen,
deren design sich gelb 
durch die löcher leckte 
pulsierend schweigend 
ummantelt von enthronter helvetica
einer katz, die seit jahren zerfiel 
im vorgarten eines totgeschinitten bits
.
2022-09-13 22:00:59
https://p1ng.ch/?browseid=4326
rund, eckig, gross und klein,
die steine folgten diesen regeln,
sie wollten tausenddfach fallsen,
nach links nach rechts, nach oben und unten,
durch und mit
sie hielten es eingepresst nicht mit, dem verstand
sie klammerten süchtig und trenten sich dennoch im braun
folgten und fühlten den weg
.
2022-09-13 22:02:39
https://p1ng.ch/?browseid=4328
es quetschten sich zellen durch lichtlos exekutierte den zwang der regeln,
ohne die sie nicht werden noch sind.
exekutierte regeln quetschen sich dazwischen,
auf der suche nach rau, wasser un dlicht 
gummi umantelte haut stolzierte darüber,
er stahl presste die regeln
.
2022-09-13 22:04:38
https://p1ng.ch/?browseid=4330
die brücke presste den bauren fluss ins darunter,
durchzogen von einem stehenden wind,
es schwammen menschen von metallenen serien,
durch abgedunkelte mit linien durchzogene farben
über ihnen bewegten sich vierecke vibrierend,
noch getriebener von und ab sich schneller bewegender atome
und zerteilten stampfend zwei beine in stoff
.
2022-09-13 22:09:44
https://p1ng.ch/?browseid=4332
schritt für schritt endlos drehend,
getaktet von ausgestossenem aufsteigenden wasser,
das fallend sich wieder findet,
stehend in bewegung,
lag das kabel in der luft
schritt für schritt endlos schnell drehend,
schlug es wetzend zu
getacktet von sich entladenden potential,
inmitten dreckigem schwarz atomen,
vergessener industrieproduktionen
muster suchenden augen, 
die endlos netzten durch die praxis
verschwimmender gestochen scharfer punkte,
einer repetitiven programmierbaren egenwart der systemproduktionen 
.
2022-09-13 22:14:02
https://p1ng.ch/?browseid=4334
punkte von klassen furchten das netz,
werteten sommersprossen zu linien,
unter millionen von abweichungen von evolutionären ähnlichkeiten,
schob sich die haut durch den stoff,
die verblasste sommersprosse zerschliss die ordnung des gesichts,
ihre routine zerschoss sich zum fehler.
bashing durch geldnoten
2022-04-26 09:18:27
https://p1ng.ch/?browseid=738
vgl. banknoten der dadabewegung werden genau vor dem dada-jubiläum aus dem verkehr gezogen. (und warum die auf gespannte hand?)
kleine drachen
2022-05-02 11:58:50
https://p1ng.ch/?browseid=776
die europäischen drachen scheinen anders oder wie alles andere (aus der vorzeit) durch die moderne, verdrängt worden zu sein. rationalität ohne drachen, auch keine feste etc in mitteleuropa. vgl verlauf etwa in china.
.
2022-04-28 08:21:42
https://p1ng.ch/?browseid=856
Unter diesen Umständen überrascht es nicht, dass Zeitge-
nossen die schweizerische Neutralität, wie sie nun prokla-
miert wurde, als «die denkbar grösste Partialität» bezeich-
neten.77 In den folgenden Jahren setzten folgerichtig die
Debatten ein, was die Neutralität für Rechte und Pflichten
mit sich bringe: Galt für die Zahl der schweizerischen Söld-
ner der Status quo bei Kriegsbeginn, oder durfte eine Kriegs-
partei neue Truppen in der Eidgenossenschaft ausheben,
um gleich viele zu haben wie der Gegenspieler? Die jeweils
Kriegführenden brachten ihre Definitionen ebenfalls ein,
um eine für sie günstige Auslegung der Neutralität zu erlan-
gen. Die Eidgenossen begannen ihrerseits um 1700 die Neu-
tralität als «Maxime» und «Staatsregel» zu bezeichnen, als
eine «veste Grundseule» der Eidgenossenschaft seit ihrer
Gründung - oder doch seit Marignano. Der erste Schweizer,
der sich wenn auch erst indirekt darauf bezog, war 1691 der
Tagsatzungsschreiber Franz Michael Büeler aus Schwyz:
«Hat nit eine lobliche Eydtgnossschafft durch die Neutra-
litet von 176 Jahren hero, da die aussere Potenten in Krieg
gewesen, sich in Fried und Ruhstand mit Gottes Gnaden
https://p1ng.ch/?browseid=1201
challenge: grosse sprites oder anders gesagt - darstellbarkeit. 
.
2022-05-16 08:23:14
https://p1ng.ch/?browseid=1807
Gleichzeitig aber ist für Aristoteles die damals noch recht junge Institution der Polis-Währung, in Analogie zu Sprache und Recht, ein Medium, mit dem die Bürger in ein Verhältnis der Gleichheit treten können. Die Stadt erschafft so einen Maßstab, durch den gesellschaftlicher Wert bemessen werden kann. Ein Medium der Gerechtigkeit also. Wer die Währung als bloßes Tausch- und Akkumulationsmittel behandelt, gefährdet die Eintracht der Polis.
https://p1ng.ch/?browseid=2158
(Strukturelle Unterdrückung wird nicht als das wahrgenommen im kybernetischen Kapitalismus).
Armee und Ideologie
2022-05-29 10:10:55
https://p1ng.ch/?browseid=2222
Armeen sind in ihrer Mehrheit. Total hierarisch aufgebaute Organisationformen. Sie heben fast jede Freiheit des Einzelnen auf und ordnen sie einer Doktrin unter. Dabei sind sie totalitär. Sie umfassen jeden Bereich des Alltags einer Person. Es gibt keine Freiheit des Einzelnen, noch die Freiheit sich entziehn ohne Konsequenzen. Schon gar nicht in Kriegszeiten.
Die innere Struktur von Armeen ist zumeist die Ersetzung von sozialen Strukturen durch eine kontrollierte soziale hierarchische Struktur von mehrheitlich ‘gleich geschlechtlichen’ Personen. Die Ideologie und in dem Fall auch die Motivation liegen dabei in der ‘Truppe’ oder im engsten Umfeld. Oder trivialer konservativer gesagt: Die neue Familie sind die ‘Kollegen’. Selbstverständlich ist es massiv schwierig hier eine eigene Meinung zu haben und sie auch zu vertreten, da hier massiver Druck zur Homogenisierung von Meinung und Idee herrscht. Weiterhin vorhanden dabei die Idee der schnellen und harten Reaktion und nur ‘geeint’ sind wir stark. 
Dieser Magic Circle von Armeen wird selbstverständlich mit dem Aufkommen von digitalen Medien wie Telefonen teilweise unterlaufen. Nichts desto trotz ist die Menge und die Rechtfertigung für Handeln, der Sinn davon die Gruppe und von oben verordnete Befehle und Ziele. Die von oben verordneten Ziele gelten auch für eher zielorientierte Formen statt nur Befehlsorientierte Formen. Die Offenheit der Ausführung und damit das zulassen von ‘Kreativität’ hat selbstverständlich wie alles dann wiederum zweierlei Gesichter. 
Das Motivationsdesign von Armeen ist ein Mix aus Obrigkeitshörigkeit und minimaler Freiheit. 
Es ist in solchen Systemen schwer abschätzbar, wer wie welche Handlungsräume (agency) hatte. Und noch schwieriger zu sagen, wer jetzt was wirklich tun musste und was die Konsequenzen waren. Siehe hier auch das Beispiel von Nazideutschland und die Weigerung Zivilisten zu erschiessen!
allmend/allmende
2022-08-18 07:36:41
https://p1ng.ch/?browseid=3187
kulturelle errungenschaft der menschheit. funktioniert im alpenraum noch heute. dorn im auge der klassischen ökonomie.