SEARCHNETWORK

FOLLOWING/NEWSCHANNELS 5

basel
2022-04-26 09:13:34
https://www.p1ng.ch/?browseid=648
basel stadt am rheinknie. mittelalterstadt, universität und industriestadt: durch die stadt auf dem rhein fahren immer noch lastenkäne. darum müssen die brücken hoch und passierbar sein. fähren von vor 200 jahren setzen noch heute leute hinüber über den rhein. letztlich die letzte grosse stadt am rhein mit sehr viel rheinkultur bis hin zum dialekt. 
/wog.ch ()
History of WOG
2022-07-04 18:11:17
https://www.vintagecomputing.ch/?browseid=4354
1994 kam nicht nur die PlayStation in Japan auf den Markt, auch World of Games wurde am 1. August 1994 von Michael Wyler und Thomas von Arx in der Wohnung der Mutter von Michael und Christian Wyler gegründet. Somit nahm eine Erfolgsgeschichte ihren Anfang... 
Damals steckte die gesamte Spielebranche in der Schweiz buchstäblich noch in den Kinderschuhen. So hatten auch die Produkte noch den Ruf von "Kinderspielzeug" und wurden nur von Gamern, Nerds und Kindern wahrgenommen. Dennoch nahmen sich Michael Wyler und Thomas von Arx der Herausforderung an, ihr Hobby zum Beruf zu machen. Eine Menge Arbeit stand an und liess die lieb gewonnene Freizeitbeschäftigung entsprechend in den Hintergrund rücken. Der Versand von Videospielen musste mit wenig Manpower gegründet und bekannt gemacht werden.
In den folgenden Jahren wuchs die gesamte Industrie und World of Games profitierte entsprechend davon. Geschickt passte sich das Team den Gegebenheiten perfekt an. So war 1997 der Entscheid, nicht nur ein Ladenlokal zu eröffnen, sondern auch das Internetportal wog.ch zu etablieren, sicher der richtige. Von diesem Zeitpunkt an konnte sich die immer grösser werdende, treue Kundschaft Video-, Brett- und Kartenspiele sowie ersten DVDs bequem von zu Hause aus bestellen, die bereits am nächsten Tag per Post geliefert wurden. 
Zum neuen Jahrtausend kam eine neue Konsolengeneration auf den Markt. Dies war auch der Zeitpunkt zu dem Claudia und Christian Wyler zum WoG-Team stiessen. Der Siegeszug des Mediums war nicht mehr aufzuhalten. Die erfolgreiche PlayStation 2 war vermutlich auch nicht ganz unschuldig, dass die DVD, die von Sony geschickt in die Konsole integriert wurde, der die in Jahre gekommen VHS-Kassette den endgültigen Todesstoss versetzte. 
Die immer grösseren Budgets der Entwickler wirkten sich zusätzlich positiv auf die Spielindustrie aus und liessen Spiele entstehen, die sich immer mehr mit teuren Hollywood-Blockbustern messen konnten. Spiele wurden erwachsen und mit ihnen auch die Spieler. World of Games überstand ebenfalls die Pubertät.
Dank einerseits Mund-zu-Mund-Propaganda, andererseits dem beliebten Internetportal sowie der Fachkenntnisse der Involvierten wuchs die Anzahl Mitarbeitender stetig an. Die Geschäftsräume mussten etliche Male erweitert oder gar gewechselt werden, um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden. Mit knapp 40 Angestellten hat WoG heute Dimensionen erreicht, von denen die beiden Gründer kaum zu träumen wagten!
Früher reichte eine kleine Ecke mit einem Tischchen zum Versenden der Ware aus. Heute stehen vier grosse Packtische bereit, um die vielen Pakete rechtzeitig versandbereit zu machen. Zu Beginn diente ein einfaches Regal als Lager. Heute kaum vorstellbar, denn WoG könnte in diesem Punkt nahezu mit einem schwedischen Möbelgiganten mithalten.
Was einst nur in Kinderzimmern zu finden war, hat den Weg in jede gute Stube gefunden. Schon längst vermögen es die Konsolen von Sony und Microsoft mehr als nur mit Games zu unterhalten. Die neueren Modelle sind inzwischen regelrechte Multimedia-Player. Internet, Blu-ray, Full-HD, Media-Player, Bewegungssteuerung, Digital- und Online-Gaming: all das steht für die Evolution der Videospielkonsolen.
WoG hat sich ebenso weiterentwickelt. Im Gleichzug mit den Konsolen wurde auch das Sortiment immer multimedialer. Zu dem erweiterten Spielwarensortiment haben sich Bücher dazugesellt. Das rund um die Uhr verfügbare Angebot von digitalen Games lässt World of Games in Zeiten von Streaming und Downloads nicht alt aussehen. 
2019 war es soweit: Das Ladengeschäft konnte ebenfalls die Strassenseite wechseln und neu in Unterentfelden auf der fünffachen Fläche Kundschaft empfangen. Auf dieser riesigen Spielwiese wurde Platz für die Neuzugänge im Sortiment geschaffen. Brettspiele, Figuren und weitere Spielwaren können ansprechend präsentiert werden. Auch Bücher, Comics und Mangas finden Raum im Laden und runden die Gestaltung optimal ab.
Die 27 Jahre vergingen wie im Flug – wir freuen uns auf viele weitere!
S 169 + S 170
2022-09-14 17:14:53
https://www.p1ng.ch/?browseid=4342
»Nein«, wandte Prax ein. »Das ist schon richtig. Es ist die Reak-
tionskaskade. Es wird tatsächlich schlimmer.«
»Was meinen Sie mit Reaktionskaskade?«, fragte Naomi. Amos
steckte die Waffe in die Schachtel und zog einen längeren Behälter
hervor, der möglicherweise eine Schrotflinte barg. Er beobachtete
Prax neugierig,
»Das ist ein grundlegendes Problem künstlicher Ökosysteme.
In einer normalen, evolutionär entstandenen Umgebung gibt es ge
nügend Vielfalt, um das System zu puffern, wenn eine Katastrophe
eintritt. So funktioniert die Natur. Ständig ereignen sich Katastro
phen. Aber was wir bauen, kann niemals so umfassend sein. Wenn
eine Sache schiefgeht, gibt es nur wenige Maßnahmen, die man zur
Kompensation ergreifen kann. Das System ist schnell überlastet
und gerät aus dem Gleichgewicht. Wenn dann die nächste Kompo.
nente versagt, sind es noch weniger Möglichkeiten, und was übrig
bleibt, unterliegt einer noch größeren Belastung. Es ist ein komple-
xes, nicht adaptives System. Das ist der Fachausdruck dafür. Es ist
im Grunde sehr einfach aufgebaut und neigt deshalb zu Kaskaden,
und weil es komplex ist, können Sie nicht vorhersagen, wo und wie
ein Fehler auftritt. Man kann es nicht berechnen.«
Holden lehnte sich mit verschränkten Armen an die Wand. Es
war immer noch seltsam, ihn persönlich zu sehen. Er sah ge-
nauso aus wie auf den Bildschirmen, aber irgendwie auch wieder
nicht.
https://www.vintagecomputing.ch/?browseid=6714
Hattest du mal einen Plan, daß das zu etwas Größerem wird, daß du in größeren Teams arbeitest oder für Firmen Spiele entwickelst? Eigentlich nicht. Einmal, das war 1987 – da bekam ich einen Anruf aus der Schweiz, Firma Linel … keine Ahnung, ob’s die noch gibt. Die hatten eine Softwarefirma gegründet und hatten mich gefragt, ob ich nicht Lust hätte, mal ein Spiel für sie zu schreiben. Sie würden das vermarkten. Ja, irgendwo will man die Chance nutzen – das habe ich dann auch gemacht, auch auf dem C64. Das war ein bißchen aufwendiger – das Ganze war im Assembler geschrieben, nicht nur in Basic. Bei den anderen Spielen – beim ersten noch nicht, aber danach – waren immer so kleine Assembler-Routinen dabei, damit das Spiel ein bißchen flüssiger lief. Heutzutage programmiert keiner mehr so, weil es viel zu kompliziert wäre für die Maschinen, die es jetzt gibt. Damals war das noch recht übersichtlich – du hast einen Prozessor, und den konnte man schön programmieren. Das war recht einfach und primitiv mit den Maschinen damals. Das habe ich also komplett in Assembler geschrieben, ein Titelbild dazu gemalt – sehr aufwendig, wochenlange Arbeit, und es ist eigentlich nichts dabei herausgekommen. Das war eigentlich das einzige Spiel, das nie veröffentlicht wurde. MAZE PATROL hieß das, kennt kein Mensch … das war sicherlich eines von den aufwendigsten. Das war eine Enttäuschung. Das war auch das einzige, was ich für diese Firma gemacht habe. Nachdem es nie veröffentlicht wurde und ich es auch nie ins Netz gestellt habe, überlege ich mal, wo ich das jetzt finde …
https://www.vintagecomputing.ch/?browseid=5474
Den Crackern ging es selbstverständlich auch darum, bekannt zu werden. Sie versuchten symbolisches Kapital anzuhäufen. Man kann ihre Motivation und ihre Aneignungsweise durchaus mit derjenigen der Graffiti-Sprayer jener Jahre vergleichen, die mittels “taggen” ihres Künstler- und Gruppen Namens auf leeren Flächen der Stadt versuchten, Aufmerksamkeit zu erreichen – zum Beispiel GEN im Zürich der 80er Jahre. Getting Fame oder Getting Up war die Losung.
Abbildung 13: GEN gehörte zur ersten Generation der Sprayer in Zürich, die ihren Künstlernamen überall in der Stadt verbreiteten und dafür simple Tags und nach und nach immer komplexere Formen nach dem Vorbild der New Yorker Subway Graffiti nutzten. GEN, auch Gen Atem (aka Genius), hatte sich schon 1984 mit der New York City Graffiti Legende Phase Two getroffen, in der Casablanca Galerie in Zürich. Die beiden Bilder wurden 1986 in Zürich Oerlikon aufgenommen. Fotos: Beat Suter.
Aus den anfänglichen kurzen Bemerkungen als Text wurden immer komplexere eigenständige Vorspänne – die sogenannten Intros. Hier zeigten die Crackers mit der Message ihres Namens, die nicht zuletzt als Botschaften an die Adresse anderer Cracker Gruppen dienten, ihr Ganzes Können. Dabei versuchten sie alles aus diesen Computern herauszuholen. Diese Intros waren eine Art Graffiti auf den blanken Oberflächen der Games jener Zeit. Die Intros unterstanden nicht den Gesetzmäßigkeiten des Game Designs. Die Spielmechaniken spielten keine Rolle und mussten nicht verändert werden. Es ging lediglich um die Titel- und Credit Sequenzen der Spiele. Es ging um einen visuellen Auftritt, der auffallen sollte. Die Intros mussten gut aussehen und einen Wow-Effekt haben. Mit dem Einbezug von Musik und Animation wurde es aber bald auch wichtig, spezielleres Wissen zu erarbeiten. Die Cracker Gruppen begannen Arbeitsteilung einzuführen mit Programmierern, Grafikern und Musikern.
Aus diesen Intros, die in bestehende Spiele eingefügt wurden, entstand später eine ganz eigene Szene, die Demoszene. Und so kommt es, dass sich im Umfeld der meisten Schweizer Cracker und frühen Game Devs auch immer Demos finden. Diese Szene ist noch immer aktiv und dokumentiert sich bis heute selbst. Man findet fast alles aus den letzten 40 Jahren auf der Website POUET (2000) sowie in spezialisierten Datenbanken. Einige der Entwickler updaten ihre virtuellen Echtzeit Welten bis heute aber auch direkt selbst.
Abbildung 14: Cracks und Demos aus den Jahren 1983 – 1988 werden archiviert und öffentlich zugänglich gemacht über die Website der Swiss Cracking Association SCA (2018).Abbildung 15: Aus dem Repertoire des Crackers Hcc: Solomon’s Key Cracktro, Atari ST (1987).
 
/theorie ()
macht
2022-06-09 10:44:50
https://www.p1ng.ch/?browseid=2364
letztlich lässt sich die geschichte der evolution und auch der menschheit als eine geschichte der macht schreiben. 
zum ersten als die macht weiterzuexistieren, dann als die geschichte der reproduktion und anpassung bis hin zur gestaltung des lebensraums. evolution scheint ein beweis für diese art von molekülen sich gegen den zerfall zu schützen. zu leben.
die menschheit hat dann in ihrer evolution, wie andere tierarten auch, es geschafft, ihr umgebung zu shapen und zu verändern. dabei war das konzept mensch (sein statischtes mittel und bei genetik geht es darum) immer ein mix aus ego- und proszial. nur das hat den menschen so erfolgreich gemacht. alleine wäre der mensch nie soweit gekommen.
der mensch ist in seiner einsicht sogar noch weiter gegangen und hat den klassischen machtdiskurs überwunden. jene idee vom - überleben ist nur abhängig von sich, ob er überlebt, gerade im prosozialen.
dabei hat der mensch (= die individuen) einen gewissen schritt aus der klassischen evolution gemacht. es geht nicht mehr nur um die macht zu überleben. sondern wie die macht - bei sozial lebenden tieren nicht unüblich - die macht weiter auszubreiten über gruppen. 
> ökonomie und liberale simulation von evolution. 
/alltag ()
totale menschenkörper
2022-06-18 09:50:02
https://www.p1ng.ch/?browseid=2396
wir sollten stolz sein. die menscheit ist vermutlich die einzige spezies, die einen instantkörper aus 8mia (über verteilt) einzelindividuuen geschaffen hat. jede krankheit, ernährung-, kapital-, klimaproblem  ist instant und total. idee: verteilter ist billiger für alle.   
dies ist eine überhebliche wette gegen evolution, deren mechanik kleine selbstständige einheiten schafft (zelle, mehrzeller). die totalität dieser (auch neoliberalen) wette wird uns gerade bewusst. ob wir als 8mia verstehen, welchen fehler wir immer noch machen. sehr fragwürdig. schliesslich wurde das system machttechnisch entwickelt, um es nicht mehr rückgängig machen zu können. 
https://www.p1ng.ch/?browseid=2440
betrachtet man die entwicklung von virtuellen welten angefangen vom bild bis zum buch. so waren damit immer diskussionen verbunden, was darf man in diesen welten machen, was ist erlaubt. oder aber es wurde diskutiert, ist es kunst oder nicht. etc.
als der cyberspace entwickelt wurde, war dies ein imaginationsraum, dass sehr viel möglich wäre und auch sein müsste. die frage des rechts spielt noch keine wirkliche rolle. ein neuer space braucht neu regeln. dies ändert sehr bald (etoy war etc). auch der cyberspace wurde kolonialisiert. von der namensgebung bis zur darstellung. dabei wurde mehrheitlich das analoge recht auf das virtuelle übertragen. 
die frage ist nun, warum passierte das?
  • faulheit
  • zu wenig fantasie
  • dummheit
  • eineindeutige welt (rechtssicherheit)
  • machtausübung der analogen auf das virtuelle?
  • keine experimentierräume zulassen?
/drogen ()
Swiss Game Design
2022-06-25 19:17:32
https://www.vintagecomputing.ch/?browseid=85
The swiss gamedesign was influenced and even founded by the cracker scene coming from the C64 to Amiga and the other tree was the Atari ST. Around 25 own Games and Ports were created and published from 1985-1997. There was even an own publisher Linel. 
/serien ()
https://www.p1ng.ch/?browseid=5287
  • weiterhin gefährlich ideen von ‘vorbestimmtheit’ (vgl. faschistische ideen)
  • ausbeutung des star wars universum mit immer denselben versatzstücken (langsam öde) - überall dasselbe (anpassung an 2023)
  • cheape machart als ‘stil’ (70, 80ies) 
  • platte charakteren, sogar der ‘witzige’ kleine junge alias yoda/joda sehr naiv 
  • visuelle gameart um meilen besser als der konkrete film
  • ab mandolrian 2 seltsame lächerlichmachung der neuen regierung, die als unfähig dargestellt und man nicht die idee losbekommt, eigentlich sei im imperium (dikatur) alles besser gewesen
andere serien nicht viel besser oder gar noch schlimmer wie Bobba Fett (wo sogar der mandalorian auftauchen muss, um die serie nicht vor dem totalen absturz zu retten!)
masken etc alles extrem schlecht gemacht (angeblich ein stil!)
konkrete inkohärenzen:
  • warum tragen die frauen fast alle röcke? 
zielgruppe? kleinkinder? jugendliche oder einfach nur jeder/jede/ai die abschlaten möchten auf null geistig?
https://www.p1ng.ch/?browseid=4166
- falten papier ... papier!
- wo ist das gute papier her? 
- kitsch des kitsches ... 
- alles immer so faschistoid .. 
- von herrenmenschen ..
- von vorsehung und 
- römer- griechenhelme
- sie muss mit einem messer die karte anschauen!
- wow sie springen immer noch an seilen im orkland ... 
- die einsame frau und heldenreiche frau .. 
- kinder - kindliches denken und logik 
- heile und das böse
- die vermittlung die ringe ...
- das 'mittelalter' das es nie gab
- der abgrund ... 
- die glücklichen armen .. .
- perfekte rasierte männer ... kurzhaarschnitt ... interessant
- die wachposten sind geschnitzte riesige objete
- sie stehen mit dem schwert auf dem schiff nach vorne .. 
- von einem dorf tzum anderen kein weg .. 
- da gibt es keine wege in dieser welt, man geht auf der wiese .. 
- die auserwählten ... die frau ohne die es nicht gibt ... 
- im land der völker und rassen sind die alle nun gemischt ... da fehlt doch der witz ds meta
- bruch ... 
- hautfarbe als andere defintion > zwerg etc .. 
- wieder keine wege
- auf dem meer - sie geht unter wie ein jesus
- er rettet sie ... dahin die grosse frau
https://www.vintagecomputing.ch/?browseid=5458
Aller Marktferne zum Trotz – auch diese Jugendbewegung hat eine Pionierfunktion übernommen. Sie hat den Marketingexperten und Eventmanagern – und nicht zuletzt den Verkehrsbetrieben – gezeigt, wo überall Spots sind, die vermietet werden können. Eine Stadt ist bunt ist daher auch der Blick zurück auf eine Stadt, die es heute nicht mehr gibt – die noch weitgehend unvermarktete Metropole, in der noch nicht jeder Stromkasten, jede Brandmauer, jede Unterführung, jeder Bus und jede S-Bahn zur Werbefläche geworden ist. Wer sich in den Neunzigern noch über die Schmierereien geärgert hat, denkt heute vielleicht mit sentimentalen Gefühlen zurück an die Zeit, als das Bunte in der Stadt noch aus Sprühdosen kam.
/alltag ()
allmend/allmende
2022-08-18 07:36:41
https://www.p1ng.ch/?browseid=3187
kulturelle errungenschaft der menschheit. funktioniert im alpenraum noch heute. dorn im auge der klassischen ökonomie.
/basel ()
/arbeit ()
https://www.p1ng.ch/?browseid=3676

"Der deutsche Arbeitsbegriff war immer antisemitisch, aber Hitler und die Nationalsozialisten haben ihn radikalisiert."

.
2023-04-09 23:34:53
https://www.p1ng.ch/?browseid=5265
alle immer dort. eine begrenzte anzahl von schauspielern mit immer denselben moves/ausdrücken. 
serien: und man ist ihnen näher, weil man viel mehr zeit mit ihnen verbringt als bei klassischen filmen. sie sind also mehr rolle etwa in serien. 
/Antares ()
.
2022-07-02 21:20:02
https://www.vintagecomputing.ch/?browseid=4232
Antares is a classic role-playing game of the Bard's Tale variety set in a science-fiction scenario. After the radio contact with space explorers stopped, a second troop goes to look for them. Unfortunately on the way they receive a emergency call, get shot and have to land on the planet Kyrion. Now the troop has to explore the planet and find out more about what happened.

The party has six members (chosen from twelve pre-defined characters) with different statistics and abilities, e.g. fighting, cooking, PSI (the science-fiction variant of magic) or translating (needed to communicate with non-hostile species). The world and dungeons are explored through a first-person perspective and when meeting enemies, the fight plays out turn-based: the player tells the characters what to do and text informs of the results. Killing enemies reward experience points which in turn improve the abilities.

Each character has to eat and sleep. While too much hunger results in death, a sleeping character is in a kind of trance: he still walks around, but can't take any actions or fight. Besides sleeping, there is also medicine available to keep the spirits up: just like other parts of equipment, it can be bought in hidden shops with gold found at slain enemies. Each character can transport up to six items and a radar shows how dangerous the current area is. Dead party members can be resurrected at the landing module.
folge 1 + 2
2022-08-18 07:51:10
https://www.p1ng.ch/?browseid=3980
was wäre wohl aus ridley scott geworden hätte er nicht giger bekommen aus DUNE?
lächerlicher anfang von scots wolfgeschichte.
so platt.
man fragt sich ein bisschen, ob scott wirklich so primitiv biologisch ist.
warum kein beispiel für das unendliche experiment.
haha die physik funktioniert gar nicht als sie den t-rex bergen - schlecht gemachtes motion capturing! 10.25
ob die wissen wieviel so ein mensch isst?
aufzuchtmodul sehr schlecht ...
wer hat den schrott geschrieben?
androiden begraben kinder.
man sieht den versuch bergmann zu zitieren
oh gott ...
woher wissen die leute hier irgendwas ...  
androiden würden sich tatsächlich unenergetisch verhalten?
das seil reist, einmal gebracuht!
lächerliche sache beim töten des vaters
das schiff scheint nur starten zu können
ein knopf ...
weisser schaum aus dem mund
upgefuckte soldaten
sie sind sehr hungrig, aber sehen nicht so aus
sie fliegen durch all aber haben schwerter
interessante säure, die nur haut zerstört
und jetzt fliegt sie wow
aber sie mussten runterklettern
lustiger tarneffekt
übelste effekte ...
screamers reloaded

ok die tötungszene hat was

und jeztt lebt auch noch einer

übles rendering

weitere grausige animation beim absturz

und der stern ist so angelehent an was wohl?


----- zweiter teil ----

zerstör auch noch den mythos von ragnar ... haha

 
kapseln ... 
/Persons ()
https://www.vintagecomputing.ch/?browseid=7269
 
Es gibt eine Menge ineinandergreifender, komplexer Faktoren. Da ist zum einen die Professionalisierung dieser Disziplin. In den Anfängen haben es Frauen viel leichter, sich durchzusetzen und einen Platz in Disziplinen und Bereichen zu finden, in denen es keinen etablierten Präzedenzfall, keinen Kanon, keine Institution und keine Ausbildungsanforderungen gibt. Informatik war neu, es gab keine Handbücher, keine Institutionen, keine Berufsverbände. Man wurde Programmierer, weil man ein Händchen dafür hatte. Man war gut im Eignungstest, hat sich Schachrätsel angesehen, war gut in Mathe, war Sekretärin oder Stenografin – das war es. Und es gab einen großen Bedarf an Programmiertalenten. Als die Branche in den Fünfziger- und Sechzigerjahren explodierte, war es für eine Frau relativ einfach, dort einzusteigen. Als das Programmieren von den Sechziger- bis zu den Achtzigerjahren immer mehr zu einer professionellen Disziplin wurde, kamen bestimmte Ausbildungsanforderungen hinzu, die es für Frauen in diesem Bereich schwieriger machten. Es war nicht so einfach, einen Hochschulabschluss in Informatik zu erlangen, wenn die Frauen Familie hatten
/arbeit ()
https://www.p1ng.ch/?browseid=3802

Lelle: Die jetzige deutsche Führungskultur wurde sehr durch das Harzburger Modell geprägt, entwickelt von Reinhard Höhn in den 1950er Jahren. Es wurde bis Anfang der 1970er Jahre als das Managementmodell schlechthin gelehrt. Darin wird viel Wert darauf gelegt, mit Angestellten zu sprechen – sie sollen keine Untergebenen sein, sondern Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ihnen wird mehr Freiheit zugestanden, Aufgaben werden an sie delegiert. Diese Idee stammt letztlich auch von den Nationalsozialisten, selbst wenn das unserem Bild erst mal widerspricht. Wir denken bei den Nationalsozialisten immer an Kadavergehorsam und den Führer. Aber es ging auch um Unterführer und Gefolgschaft und vor allem um die Delegation von Verantwortung, um Eigenverantwortung. Und das klingt erst mal nett und liberal, auch heute noch.

https://www.p1ng.ch/?browseid=4178

 

Box zuklappen
Die Geschichte der Basler chemischen Industrie begann in den 1860-er Jahren. Bis in die 1980-er Jahre wurden in Basel viele Texitlfarben hergestellt. Ab dann nahm die Produktion ab, denn aufgrund der Globalisierung wurde es stets billiger, an andern Orten zu produzieren.
Als dann auch noch die Chemiekatastrophe von Schweizerhalle den Rhein so stark verschmutzte, dass viele Fische starben, rückte das Ende der chemischen Industrie immer näher. In den 1990-er Jahren kaufte die Firma Huntsman dann Vieles auf und verlagerte die Produktion endgültig nach Thailand. Übrig blieben in Basel die beiden Pharmafirmen Novartis und Roche. Auch sie hatten ihre Anfänge in der chemischen Industrie.
/alltag ()
/drogen ()
https://www.vintagecomputing.ch/?browseid=3800
Performance war natürlich immer schon ein Teil von Interaktion in Games. Das leugnet niemand. Aber es ist halt leider nur ein Teil. Im Moment gibt es einen Diskurs, die gerade die Archivierung von Medienkunst/GameArt eintüten wollen bei ‘Performance’. Etwa: 'Es sei ja vergänglich, es sei darauf ausgelegt, vergänglich zu sein. Es sei einmalig' und darum reiche ja auch die Sammlung/Archivierung, wie bei anderen vergänglichen Kunstformen eben Performance-Künsten. Man kann die alte Narratologen-Idee dahinter sehen, Ignoranz oder einfach das Konzept Geld zu sparen. Die Beweggründe mögen verschieden sein, die Ansichten dahinter sind mehr als schwierig (Ewigkeitskunst?)
 
GameArt (gilt meist auch für Medienkunst) ist mehrheitlich designed  unabhängig von Menschen zu laufen in der Ausführung (Ausgenommen Ingame-Fotografie, Filme), ist abhängig von der Ausführung/Interaktion der Menschen (siehe 1) und lässt sich wiederholen als Interaktion/Erfahrung.
 
All dies zeigt nur Ansatzweise warum die Idee GameArt und Medienkunst, sei so banal zu behandeln und zu archivieren wie Performanzkünste*, eigentlich nicht haltbar ist. Mehr noch, die Frage stellt sich, wie kommt man auf diese Ansicht. Und hier scheinen die visuell orientierten Medienkunst/GameArt ihre volles Potential zu entfalten. Menschen sehen inzwischen ganz viele read-only Kunstwerke und erleben sie als Experiences. 
 
* Wie schief das geht sieht man übrigens bei der Kunstform ‘Game theater’ etwa bei Machina Ex, Signa oder Prügel. Ein Filmchen reicht da bei weitem nicht. Es müssten bekanntlich 100 von Filmen sein entlang den Möglichkeiten und auch das ist nur ein Teil des Möglichkeitsraums der interaktiven Rezeption.
/drogen ()
.
2022-07-07 14:57:06
https://www.vintagecomputing.ch/?browseid=4470
die motivationsmechanik ist ja auch interessant. man wählte zuerst aus. was könnte man gebrauchen. dann setzte man sich dran und musst zuerst einmal die sachen eintippen. die textsorte listing war ja oft, ein bisschen theorie, die erklärung des programmes/architektur. dann praxis
wie die textsorte rezept beim kochen. dann ging das aptippen los. bei den einen der versuch zu verstehen, bei den anderen nur aptippen. dann war man fertig. testete. 1. belohnung es läuft. 2. belohnung man hat vielleicht was gelernt 3. belohnung: es hilft oder macht spass.
4. man denkt, das könnte ich auch. und versucht selbst etwas. (die alte telekoleg idee .-) gingen die listings in den heften schon zurück über die jahre oder?
(ich meinte jedenfalls) wurden mehr so helpers. das ganze bediente ja auch einen noch nicht vollständig
entwickelten software markt. nicht zu vergessen, die keyboards wurden auch besser. gerade beim atari st und amiga.
Die ST-Tastatur kam mir (als gelerntem Maschinenschreiber) immer zu "schwammig" vor. So gut wie auf der Atari-8-Bit-Tastatur konnte ich darauf nicht schreiben/programmieren (was mich aber nicht davon abgehalten hat).
 
/drogen ()
MUS LocalTalks
2023-05-08 10:54:27
https://www.vintagecomputing.ch/?browseid=8871

 

In verschiedenen Städten und Regionen finden lokale Treffen statt, die “LocalTalks”*. Neben Referaten über ein aktuelles Thema oder einer Produkte-Präsentation, findet hier auch der persönliche Austausch zwischen den Mitgliedern statt. Wir helfen auch bei technischen Problemen oder man unterhält sich einfach über Themen rund um die Apple-Welt & Co.
*) In den Anfangszeiten der Macs konnten diese Computer bereits kommunzieren. Und zwar über LocalTalk (eingeführt 1985).  Direkt von Maschine zu Maschine. Mit der Einführung des iMacs 1998 wurde die Unterstützung von LocalTalk seitens Apple jedoch eingestellt. Unsere ComputerTreffs vor Ort heissen jedoch traditionell immer noch LokalTalks ;-)
  • Geändert am 04. Februar 2021.
/markt ()
.
2022-07-15 09:35:55
https://www.p1ng.ch/?browseid=3037
Dabei ist diese Idee auch ein Kind des bürgerlichen Liberalismus. Jedermann müsse einleuchten, „dass hinsichtlich des Wohlbefindens des Besitzers der Unterschied zwischen einem mäßigen Reichtum und fünfmal größerem Vermögen unbedeutend erscheint, verglichen mit dem Genuss und den andauernden Wohltaten, welche durch eine anderweitige Verfügung über jene vier Fünftel hätten verschafft werden können“: Das schrieb John Stuart Mill (1806 bis 1873), englischer Philosoph und Vordenker des Liberalismus. Große Erbschaften seien gegen das Leistungsprinzip und die Idee des Individuums, weil sie sich nur der „Zufälligkeit der Geburt“ verdanken und durch sie Fleiß und Entfaltungsmöglichkeiten gehemmt würden. Und weil dadurch immer weniger immer mehr haben, gefährden sie Mill zufolge auch die Freiheit einer Gesellschaft.
https://www.vintagecomputing.ch/?browseid=4554
Aus Wikipedia über Hofstettler: 
Kreml von 1986 (englische Version Kremlin, herausgegeben von Avalon Hill, Träger eines „Origins Award“ 1988) ist eine Parodie der sowjetischen Politik. Dieses Gesellschaftsspiel lässt sich nicht im klassischen Sinn in die gängigen Spielarten einordnen, da ihm sowohl ein Spielbrett wie auch Spielkarten im herkömmlichen Sinn fehlen. Die Spieler spielen die Rolle grauer Eminenzen, welche hinter Kandidaten stehen, die um Ministerposten bis hinauf zum Amt des Staats- und Parteichefs kämpfen. Nimmt ein Spieler dabei mehr als nötig Einfluss auf das Spielgeschehen, so verrät er seine „Beziehungen“ und macht sich dadurch angreifbar. Kreml stellt insofern ein Kuriosum dar, als man durch weitestgehende Passivität und Unauffälligkeit beste Gewinnchancen wahren kann. Der Spielverlauf nimmt dabei immer wieder überraschende Wendungen.
.
2022-07-16 11:04:52
https://www.p1ng.ch/?browseid=3131
immer mehr ungleichheit führt dazu, dass die reicheren teile immer weniger für konsum ausgeben und sparen. 
/ideen ()
/ideen ()
Rewardings
2022-07-11 17:16:43
https://www.vintagecomputing.ch/?browseid=4716
Markus und Marius gehen bei- de noch zur Schule Sie werden sich die 3000 Mark Honorar selbstverständlich teilen. Mit dem Geld wollen beide ihr Com- putersystem ausbauen. Marius Wey schwärmt von einem 24-Na- del-Drucker, während Markus sich von dem Geld eine ROM- Erweiterung für den CPC kaufen möchte Das nächste Projekt der zwei Programmier-Talente steht noch nicht fest, beide wollen aber wieder von sich hören lassen • am besten mit einem erneuten Li- sting des Monats für den Schnei- der CPC. Wir wünschen Ihnen auf jeden Fall ein gutes Gelingen. Ubrigens: MURI ist der Name el- ner Stadt in der Schweiz.
/rhizomz ()
https://www.vintagecomputing.ch/?browseid=5484

 

Games waren am Anfang einfach kopierbar. Ein Kopierschutz existierte nicht. Die Games wurden dann auch kopiert, was das Zeug hielt. Die Schweiz war prädestiniert dafür, denn sie kannte kein (digitales) Copyright – die Privatkopie lässt grüssen! Damit war das Feld weit offen für alle. Berüchtigt und bekannt waren die sogenannten Kopier-Parties. Häufig waren sie ein Missbrauch der Treffen in den Computerclubs. Erst mit der Zeit entstanden komplexere Schutzmechanismen wie nicht kopierbare Anleitungen oder Disketten mit Löchern. Diese ließen sich nun nicht mehr so einfach umgehen – und so entstand eine Szene von «Crackers».
Abbildung 11: Rudolf Stramm alias Hcc prüft den Code des Spiels WAR HELI und zeigt, wie gut der Kopierschutz eingebettet wurde. So gut, dass das Spiel nicht kopiert werden konnte, in der Konsequenz aber gerade deswegen auch keine sehr grosse Verbreitung fand. Screenshot aus de SRF Doku (Schlumpf/Trinkler 1989).
Crackers dis-assemblierten den Code und hatten damit den unkommentierten Source-Code vorliegen. Nach und nach entfernten sie die Schutzmassnahmen und gaben die Software frei. Meist handelte es sich dabei um Games.
Das Cracking war für viele selbst eine Art Spiel mit einer Spielmechanik. Rudolf Stramm alias Hcc beschrieb es als ein Duell zwischen dem Entwickler und dem Cracker:
“Man misst sich mit dem, der den Schutz gemacht hat. Es ist im Prinzip ein Wettkampf. Darum strahlt es einen gewissen Reiz aus. Es ist eine Sucht”.
Hcc, Rudolf Stramm, Min 15:09, in: (Schlumpf/Trinkler 1989)
Im besten aller Fälle integrierten die Cracker auch noch einen sogenannten Trainer. Damit konnte man sich eine unendliche Anzahl Leben geben oder sich an bestimmte Orte im Spiel teleportieren. Viele Spiele waren mit ihrem hohen Schwierigkeitsgrad nur so wirklich spielbar – so zum Beispiel das berüchtigte Rick Dangerous.
Der Name der Swiss Cracking Association singt im Namen von dem allem ein Lied. Und sie betätigten sich auch im ‘Schweizerischen GameDesign’. So crackten sie die Summer Games (C64, 1984) und ersetzten eine der Flaggen mit der schweizerischen Flagge und fügten dazu noch eine instrumentale 8 Bit Version der Nationalhymne ein. Wer auf die Schweizer Flagge klickt, hört diese Hymne. Das ist gleichzeitig Schweizer Game Design als auch die inoffizielle Hymne für das Schweizer Game Design.
Abbildung 12: Summer Games für den C64 (1984). Mit der Schweizer Flagge und Hymne gecrackt von der Swiss Crackers Association SCA.
Cracken bedeutete letztlich, eine Software und damit Spiele verstehen zu lernen. Und langsam aber kontinuierlich begannen diese Cracking-Gruppen die Programmierung von Spielen zu verstehen. Angefangen hat das bei der Darstellung von Grafiken und dem Abspielen von Musik, dann ging es weiter zur Integration von Spielmechanik – alles war erkennbar und letztlich auch wiederum einsetzbar. Wurden Grafik und Musik anfangs aus den Games extrahiert, kamen je länger desto öfter eigene Grafiken und eigene Musik hinzu. Unter den Mitgliedern von Cracker Gruppen entdeckt man viele spätere Grafiker und Musiker. Cracken von Spielen und Entwicklung eigener Spiele diente also durchaus auch als Startbrett für eine Karriere im Bereich der sogenannten Kreativwirtschaft sowie der IT.
/zukunft ()
/Books ()
/basel ()
drachen von basel
2022-05-02 11:55:24
https://www.p1ng.ch/?browseid=702
die drachen von basel sind (brunnen) oft hahn-ähnlich und irgendwie klein. geschrumpft durch die besieger oder dasmittelalter bild davon? gewürm?
/Antares ()
/basel ()
https://www.p1ng.ch/?browseid=728
die schweiz ist gut im bashen von künstlern. nicht direkt aber indirekt. 
/alltag ()
/basel ()
/basel ()
/basel ()
https://www.vintagecomputing.ch/?browseid=6792

Herb und Markus haben beide schon zu Schulzeiten ihre Passion für die faszinierende Welt der Flipperautomaten entdeckt; ein nicht unwesentlicher Teil des Sackgeldes ist damals im Münzschlund der ratternden und klatternden Geräte gelandet.
Die legendäre Spielhalle Frosch und viele andere Spielhallen im Niederdorf wurden damals zum beliebten freizeitlichen Aufenthaltsort einer ganzen Generation.Nach der Blütezeit der Flipperautomaten Ende der 70er Jahre ging es langsam mit der Industrie abwärts; die schnellwachsende Konkurrenz durch immer raffiniertere Videoautomaten machte den Flipperproduzenten zu schaffen.

 

/basel ()
Listing Cultures
2023-02-10 08:58:30
https://www.vintagecomputing.ch/?browseid=801
The listing culture is a hybrid between gutenberg galaxis and software. Software was often distributed in the mainframe time as source code ( c ). each system had a different set of hardware, processor. c and co were the platform. You could compile it for your system. 

The listing culture brought source code to the magazines and could be published. first with basic and co for homecomputers, later with checksums, than basic with assembler inlines, than only shortcodes. 
of course by typing in you could learn how to code and solve problems.
/basel ()
mainframe
2022-04-15 10:31:58
https://www.vintagecomputing.ch/?browseid=1553
of course mainframe computing was only possible for universities, students or big companies. creating workstation like lilith or next were a middle thing between mainframe and personal computers. 
/basel ()
/basel ()
https://www.p1ng.ch/?browseid=780
screenspace entstand letztlich bei diesen füllmusstern, die nicht am füllpunkt zu füllen beginnen sondern ein absolutes muster haben. gut sichtbar hier. ein endloses muster.
meta: das muster ist vor allem. man öffnet nur flächen, frames zum muster. 
/filme ()
https://www.vintagecomputing.ch/?browseid=268
The arcade was a place to play games, meeting point. In the german part of switzerland there were almost only males (you could also gambel). They were dark in the most of cases.
In the ‘westschweiz’ there were a lot more women in also in the arcades and younger people (for example in Lausanne). 
In the arcades there were always different types of arcades (older and the latest), than ‘table football’, flippers and so on. 
/alltag ()
https://www.p1ng.ch/?browseid=1598

Gamemechanik Manifest

Die Welt hat sich in ein Spiel verwandelt und dahinter rattern die kleinen und grossen Gamemechaniken. Die soziale Welt bietet Handlungsmöglichkeiten, die wir bedienen können und für die wir dies und das kriegen oder doch abgestraft werden (Frag nie nach der Mechanik!). Foucault nannte diese sozial geshapten Räume einst Diskurse. Diskurse lenken als Gamemechaniken belohnend oder bestrafend und sind motivierend zugleich. Wir können nur handeln oder mitspielen, wo Handlungsoptionen zugelassen sind. Alles andere ist Cheating im Elektronischen und Revolution, Verbrechen oder gar Terror im Sozialen. 

Gamemechaniken organisieren als Regelkreisläufe mit ihren (Mit-)Spielern die (eigene) Spielwelt und durch sie die Motivationen. Dabei kann eine Gamemechanik alle Arten von Regeln aufnehmen und nutzen, um Motivation zu erzeugen. Die Gamemechanik kann sogar andere untergeordnete Gamemechaniken für sich arbeiten lassen. Debord zeigte in der 'Gesellschaft des Spektakels' wie eine Horde von Spektakelspielen als Ablenkung genutzt werden, damit Menschen weiter das grosse soziale Spiel mitspielen. Sei es in Talkshows, im Kunstbetrieb oder in der Politik, immer wird mit Spektakelspielen vom konkreten Mechanismus abgelenkt. Im elektronischen Spiel sind analoge Medien und ihre Gamemechaniken nichts anderes als die Sklaven der grossen Mechanik: Text, Bild oder Film, sie sind alle nur Medien im Solde der Mechanik. 

Die einfachste Gamemechanik bleibt ein einfacher Game Loop (kybernetischer Regelkreislauf) aus Herausforderungen, Handlungsoptionen und daraus folgend Belohnungen und Bestrafungen. Narration wird dabei zur Gamemechanik-Sonderform - auch wenn diese Gamemechanik lange die Welt regiert hat - ihre Herrschaft geht dem Ende entgegen. Wir werden heute in kleine Gamemechaniken gesteckt, wo wir uns selbstmotiviert totlaufen, statt dass wir uns in die grosse Mechanik der Geschichte einordnen, danach fragen und sie neu definieren. 

Elektronische Gamemechaniken bringen heute konkret, lokal und weltweit Sinn (oder eben Spektakel) in eine sinnlos gewordene Welt. Gamemechaniken sind dabei die letzten grossen Utopien unserer Gesellschaft: Hier gibt es klare Regeln. Wer sich daran hält, wird es schaffen. Gamemechaniken sind damit die letzte soziale Hoffnung in einer ungerechten und unfairen Welt.

Wir sind die Mechaniker dieser sinnlosen neuen Sinnsysteme. Den Gamemechaniken mit ihren Regeln (und Regelkreisläufen) gehört die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft! Und wir sind ihre Mechaniker.

Die Gamemechaniker
https://www.vintagecomputing.ch/?browseid=3952
Damit die Historie stimmt: Die Version 1 erschien am 7. Januar 1998; es gab aber eine 0.x-Version, die ich als Silvestergruss an einige Freunde verschickt hatte. Ob es die noch gibt, glaube ich aber nicht...
/foto ()
/Antares ()
Armee und Ideologie
2022-05-29 10:10:55
https://www.p1ng.ch/?browseid=2222
Armeen sind in ihrer Mehrheit. Total hierarisch aufgebaute Organisationformen. Sie heben fast jede Freiheit des Einzelnen auf und ordnen sie einer Doktrin unter. Dabei sind sie totalitär. Sie umfassen jeden Bereich des Alltags einer Person. Es gibt keine Freiheit des Einzelnen, noch die Freiheit sich entziehn ohne Konsequenzen. Schon gar nicht in Kriegszeiten.
Die innere Struktur von Armeen ist zumeist die Ersetzung von sozialen Strukturen durch eine kontrollierte soziale hierarchische Struktur von mehrheitlich ‘gleich geschlechtlichen’ Personen. Die Ideologie und in dem Fall auch die Motivation liegen dabei in der ‘Truppe’ oder im engsten Umfeld. Oder trivialer konservativer gesagt: Die neue Familie sind die ‘Kollegen’. Selbstverständlich ist es massiv schwierig hier eine eigene Meinung zu haben und sie auch zu vertreten, da hier massiver Druck zur Homogenisierung von Meinung und Idee herrscht. Weiterhin vorhanden dabei die Idee der schnellen und harten Reaktion und nur ‘geeint’ sind wir stark. 
Dieser Magic Circle von Armeen wird selbstverständlich mit dem Aufkommen von digitalen Medien wie Telefonen teilweise unterlaufen. Nichts desto trotz ist die Menge und die Rechtfertigung für Handeln, der Sinn davon die Gruppe und von oben verordnete Befehle und Ziele. Die von oben verordneten Ziele gelten auch für eher zielorientierte Formen statt nur Befehlsorientierte Formen. Die Offenheit der Ausführung und damit das zulassen von ‘Kreativität’ hat selbstverständlich wie alles dann wiederum zweierlei Gesichter. 
Das Motivationsdesign von Armeen ist ein Mix aus Obrigkeitshörigkeit und minimaler Freiheit. 
Es ist in solchen Systemen schwer abschätzbar, wer wie welche Handlungsräume (agency) hatte. Und noch schwieriger zu sagen, wer jetzt was wirklich tun musste und was die Konsequenzen waren. Siehe hier auch das Beispiel von Nazideutschland und die Weigerung Zivilisten zu erschiessen!
/ideen ()
/ms-dos ()
/körper ()
Die lebende Münze
2022-06-26 22:18:24
https://www.p1ng.ch/?browseid=2554

Die lebende Münze

Geld, sagt man, ist totes Metall – und beeilt sich, die Sphäre des Geldes sorgfältig vom Bereich der unersetzlichen Lebewesen zu trennen. Der Gedanke, dass auch das menschliche Leben einen Preis haben könnte, oder stärker noch: dass es selbst Geldcharakter haben könnte, ist das vielleicht nachhaltigste Gedankentabu in einer weithin enttabuisierten Gesellschaft.
Genau hier aber liegt der Ausgangspunkt, von dem aus Klossowski die Frage des Geldes stellt. Ausgehend vom ursprünglichen Tauschakt, dem sich ein Mehrwert verdankt: nämlich der wollüstigen Begegnung der Geschlechter, die in die menschliche Fortpflanzung einmündet, entwickelt er eine Theorie des Geldes, die in ihrem Bereich ganz einzig dasteht. Zwischen Fourier und de Sade oszillierend entsteht ein neuartiges Bild des modernen Waren- und Gesellschaftsverkehrs. Anders als gängige Verfallsphilosophien, die zumeist die Kapitalisierung des Leibes beklagen, klärt Klossowski darüber auf, warum der menschliche Leib, dem Zwang der natürlichen Reproduktion nicht mehr unterworfen, selbst zu einem Ort der Produktion werden muss, zu lebender Münze mithin.
»Jetzt, nachdem ich es mehrfach gelesen habe, weiß ich, daß dies das größte Buch unserer Epoche ist. Man hat den Eindruck, daß alles, was auf die eine oder andere Weise zählt – Blanchot, Bataille, Jenseits von Gut und Böse – verstohlen dorthin führte: aber jetzt ist es gesagt worden, und von einer solchen Höhe herab, daß alles zurückweicht und nurmehr die Hälfte zählt.«
Michel Foucault
zeitungen
2022-06-30 08:04:01
https://www.p1ng.ch/?browseid=2616
einige zeitungen arbeiten noch heute mit freistellen
/arbeit ()
https://www.p1ng.ch/?browseid=3798

Lelle: Die gibt es. Der Leistungsbegriff war bereits im 19. Jahrhundert populär. Die Nationalsozialisten haben ihn als Kriterium aufgegriffen, um die Arbeit der Deutschen zu bewerten. Dass Arbeit ein Dienst an der Volksgemeinschaft sein soll, sagt schließlich noch nichts darüber aus, wie sie im Einzelfall als gut oder schlecht zu beurteilen ist, ob zu langsam oder unproduktiv gearbeitet wurde. Erst der Leistungsbegriff hilft zu erkennen, wie viel Dienst in der Arbeit steckt.

 



 

/scifi ()
Text
2022-05-12 09:15:59
https://www.vintagecomputing.ch/?browseid=2563
Steuern Sie Ihr Flugzeug
sicher durch die Höhle!
Auf einem Erkundungsflug durch unbekanntes Gebiet sind
Sie versehentlich durch ein riesiges Tor in eine Höhle gera-
ten, auf deren Boden eine Unmenge von Diamanten liegt.
Versuchen Sie, so viele wie möglich davon aufzusammeln,
indem Sie diese mit Ihrem Flugzeug überfliegen. Berühren
Sie dabei aber nicht die Felsen, denn dieses hätte die sofortige
Zerstörung Ihres Flugzeugs zur Folge. Lenken Sie also Ihr
Flugzeug vorsichtig an den Felsen vorbei. Dies ist aber gar
nicht so einfach, denn die anfangs so große Höhle wird
immer enger, je tiefer Sie kommen. Es stehen Ihnen drei
Flugzeuge zur Verfügung. Wenn Sie den High-Score über-
schritten haben, können Sie sich in die Bestenliste eintragen.
Hinweise zum Eingeben:
Tragen Sie in der ersten REM-Zeile mindestens 165 Zeichen
ein und achten Sie darauf, daß Sie den Maschinencode in
Zeile 8005 und 8007 richtig eingeben.
Gestartet wird das Programm mit dem Befehl
.
2022-05-12 09:21:16
https://www.vintagecomputing.ch/?browseid=2574
Nach der ersten Welle der Verachtung dieser PixelGrafik-Homecomputer entstand mit dem Aufkommen der Indiespiele eine Renaissance der Homecomputerszene und zwar auf mehreren Ebenen: Die Demoscene entdeckte - nachdem auf PCs keine Grenzen mehr da waren - die kleinen restriktiven Homecomputer wieder und ist bis heute bestandteil der Demoscene [Recherche erste Amiga-Contests]. Es entstand eine Homebrew Szene für fast alle Consolen/Computer [Übergang, Wann entstanden?] und vermutlich der wichtigste Antrieb die Indiegamescene.
 
 
 
 
[11:44]
Die Indiegamescene um die 2000er Jahre fing nun an explizit sich an die Pixelgrafiken etwa der Konsolen zu orientieren. Sei dies aus Reflexion, Kindheitserinnerungen oder einfach, weil die Pixelgrafiken einfacher herzustellen waren. Dabei spielt natürlich auch eine Rolle, dass zunehmend über Plattformen wie Ebay nun nicht mehr lokal Consolen/Computer gekauft werden mussten. Parallel dazu entstanden auch immer mehr Retromessen bzw. Waren Verkaufsstände für Retro Teil von grossen Conventions und Game-/Spielemessen. Die Gesellschaft entdeckte die Geschichte der Gamekultur. Die Entwickler selber fingen auch zunehmend an ihre Arbeit zu dokumentieren und zu veröffentlichen (siehe sca, siehe roman werner, siehe christian haller). http://www.kingroman.com/ https://www.sca.ch/ https://www.lemonamiga.com/games/list.php?list_people=Christian Haller Durch die verschiedenen Game-Festivals kam auch vermehrt zur erneuten Auseinandersetzung mit dieser ersten Welle von Computergames. Ein Beispiel dafür wäre sicherlich das gameZfestival 2013. Und begannen teilweise auch ihre Spiele auf dem iPhone wieder herauszubringen (insanity wars). Einige sind weiterhin in Communities unterwegs, die die alten Praktiken wieder neu auflegen. [Roman Werner, Listings, C64 Spiele]
/texte ()
.
2022-05-12 09:21:42
https://www.vintagecomputing.ch/?browseid=2576
 
Amiga games database with information about every Amiga game ever released!
 
 
The Mega-Mighty Swiss Cracking Association is the leading Swiss C=64 and Amiga group. SCA was founded in 1983.
 
 
 
 
[11:44]
Viele Blogs und Magazine haben zudem angefangen die alten Spiele wieder zu besprechen und hervorzuholen. Damit wurde natürlich auch ein Teil ihrer Kundschaft (die Spielercommunity ist ja mitälter geworden) zu bedienen. Als eines der letzten Phänomene kamen auch die Let’s plays alter Spiele hinzu. https://www.youtube.com/watch?v=WoxPW1_7ZVc “The jumps are almost pixelperfect”. Grosskonzerne wie Nintendo haben auch angefangen ihre damaligen Spiele nicht nur als neue Hardware aufzulegen sondern sie zu aktualisieren und so kommen nun neu Versionen von Zelda heraus, die sich an die damaligen Ideen anlehnen. In der letzten Welle findet nun eine zunehmende Wiedereingliederung der damaligen Entwickler, sowie der Versuch einer wissenschaftlichen Aufarbeitung statt. Immer mehr werden die Spiele auch aufgenommen in die Spielgeschichte verschiedener Universitäten und sind teilweise Prüfungsstoff geworden (ZHAW .-) Je länger die Zeit der Homecomputerspiele zurückliegt, umso mehr muss heute auch erklärt werden. Als Beispiel das Interview mit Roman Werner. https://www.youtube.com/watch?v=z2ZPb1lQHes 2019
 
 
Bild
 
 
 
Bild
 
 
 
 
 
[11:44]
// ich habe diesen text nur geschrieben, um ein bisschen rauszuarbeiten, was alles für themen da drin liegen
[11:45]
das letzte ist natürlich unsere studie .-)
/z=eilen ()
.
2022-09-13 22:02:39
https://www.p1ng.ch/?browseid=4328
es quetschten sich zellen durch lichtlos exekutierte den zwang der regeln,
ohne die sie nicht werden noch sind.
exekutierte regeln quetschen sich dazwischen,
auf der suche nach rau, wasser un dlicht 
gummi umantelte haut stolzierte darüber,
er stahl presste die regeln
/z=eilen ()
.
2022-09-13 22:04:38
https://www.p1ng.ch/?browseid=4330
die brücke presste den bauren fluss ins darunter,
durchzogen von einem stehenden wind,
es schwammen menschen von metallenen serien,
durch abgedunkelte mit linien durchzogene farben
über ihnen bewegten sich vierecke vibrierend,
noch getriebener von und ab sich schneller bewegender atome
und zerteilten stampfend zwei beine in stoff
/theorie ()
/zukunft ()
Weber, A. Christian
2023-02-14 09:24:41
https://www.vintagecomputing.ch/?browseid=1489
vs. Muscian Weber, Christian
.
2022-04-30 10:23:07
https://www.vintagecomputing.ch/?browseid=2378
An der University of Illinois hat er mit «Plato»
nines der ersten computerunterstützten Lehrsvsteme für den Masseneinsatz entwickelt
an der ETH Zürich die erste Antrittsvorlesung mit Computerdemo gehalten. Viele von
ihm vorgeschlagene Algorithmen und Datenstrukturen haben Eingana in die Lehrbucher
gefunden und sind noch heute jedem Informatiker ein Begriff, Für seine Leistunger
wurden ihm zahlreiche renommierte Preise und Auszeichnungen zuteil.
/theorie ()
rhizomz
2022-08-08 23:19:52
https://www.p1ng.ch/?browseid=527
ist eine rhizomatische software. selbstverständlich lässt sie sich auch als tree benutzen. letztlich ist ein tree eine spezialform eines rhizoms oder der tree ist eine lesart/gewichtung des trees. so benutzt rhizomz den tree als layer. 
https://www.vintagecomputing.ch/?browseid=2572
Die Wellen der Wiederaneignung - von der Demoscene/Homebrew zu Retro und zu den Indiespielen Betrachtet man die weitere Entwicklung der Games und ihre Aktualisierung wird klar: Mit der Plattform Atari ST/Amiga starb auch die Unterstützung der Games. Denn nichts ist bekanntlich älter, als das Game von gestern und noch auf einer Hardware, die nicht mehr kaufbar ist. Die Vertriebskanäle wie BBSen kamen auch aus der Mode beziehungsweise wurden vom Internet verdrängt (FTP und WW) So wundert es auch nicht, dass die Spiele nicht in dieser Zeit dokumentiert wurden. Die meisten Spielkonzepte überlebten auch nicht die aufsteigenden 3D-Welten und wurden entsprechend auch nicht portiert. Erst später - mit mehr Rechenpower - entstanden die Emulatoren zu diesen Homecomputers und durch das WWW wurde Dokumentation auch möglich. [Recherche der ersten Emulatoren]
https://www.p1ng.ch/?browseid=790
auch als AR möglich. aber besser noch richtig gemalt. vor allem überlappend interessant. 
problem distanz. eventuell dynmiasches muster wie mandelbrot?
Intro Insanity Fight
2022-05-19 13:22:06
https://www.vintagecomputing.ch/?browseid=2878
Zitat:
Vor allem der Sternenhintergrund im Intro von Insanity Fight war für damalige Verhältnisse absolut cool. Christian Weber (er hat mir dieses Wunderwerk für das Intro zur Verfügung gestellt) hat hier ein wenig gezaubert und mit den 8 Sprites welche der Amiga darstellen konnte, alle diese Sterne dargestellt. Noch heute weiss ich nicht genau wie er dies getan hat :-).
Systeme - Ökologie
2022-05-08 10:32:23
https://www.p1ng.ch/?browseid=1414
Systeme in der Ökologie sind eine debatte, die seit den 70er geführt wird. Dabei sind ökologische systeme natürlich immer systeme auf der kippe. Und ökologisch im mainstream ist dann noch was anderes als in der biologie. da fehlt das wohlige, da geht es um hasen-fressende füchse und sich schnell vermehrende hasen. 
/arbeit ()
/Antares ()
/macht ()
Windows (OS)
2023-02-06 08:31:49
https://www.vintagecomputing.ch/?browseid=5326
OS from Microsoft with Windows. Came first out in ASCII-Blocks. Well known for 3.1 and of course 95. Which was the first modern Windows (vs 85 Mac with Finder, 85/86 Ataris ST with GEM and Amiga)
/theorie ()
https://www.vintagecomputing.ch/?browseid=6529
Two types of tv-games:
  • in the studio
  • played in the studio
  • special interface - the tv screen as display (hugo und co)
.
2022-05-11 08:34:13
https://www.p1ng.ch/?browseid=1566
Falk: Es gibt viele Formen, wie sich Egoismus tarnt, und eine ist die Behauptung, das System sei fehlerhaft. Besonders relevant ist das, wenn es um die Wissenschaft selbst geht als Grundpfeiler liberaler Demokratie. Es ist kein Zufall, dass die Populisten da immer wieder die Axt anlegen, Fakten leugnen, den wissenschaftlichen Konsens bezweiflen und behaupten, Minderheitsmeinungen würden unterdrückt. Hier müssen wir immer wieder Bullshit als Bullshit enttarnen.
/arbeit ()
https://www.p1ng.ch/?browseid=3792

Schon bevor sie an die Macht kamen, gab es die Vorstellung, dass die Deutschen eher für die Familie oder den Betrieb arbeiten würden als für sich selbst. Die Nationalsozialisten haben das zugespitzt und daraus die Idee gemacht, dass deutsche Arbeit immer für die Volksgemeinschaft passiert – und zwar für eine als arisch verstandene Volksgemeinschaft. "Der Jude" war für sie derjenige, der egoistisch arbeitet und diese Gemeinschaft zersetzt. 

/kirchen ()
https://www.p1ng.ch/?browseid=3868
schon immer die krasseste architektur
funktionalität spezielstes zu sein, beeindruckend
Diskussion
2022-08-16 07:47:42
https://www.p1ng.ch/?browseid=3932
  • Nie ein Machtblock - lokal immer unterschiedlich
  • Dezentrale Ordnung unter Gleichstarken? Oder Einzelakteuren?
  • Ein sich ausbremsendes System
Sehr positivistisch 
- Könnte interessant sein, wenn die einzelnen Staaten Autonomie haben und nicht nur Werkstädten sind (heute nicht der Fall)
- Neoliberale Ordnung als nur was Positives
- Keine Diskussion weltweiter totaler Abhängigkeit
 
https://www.p1ng.ch/?browseid=4367
letztlich ist she/he/it auch ein versuch der kontrolle des eigenen zeichens. die vorweggenommene art der interaktion (siehe kybernetische zeichen). 
bei personen der öffentlichkeit ist das branding, gestaltung der aussenwahrnehmung schon immer ein thema gewesen. jetzt scheint ein teil der gesamtbevölkerung dies auch machen zu wollen.
/ideen ()
der mechanismus
2022-11-05 09:26:43
https://www.p1ng.ch/?browseid=4619
besitztum und reichtum (und vorallem anteile an firmen) kreierte eine ebenfalls sich nicht verändernde gesellschaft. der pseudoevolutive charakter des systems bringt immer dieselben strukturen hervor. 
arme erscheinen als versager, weil sie es nicht schaffen. letztlich gar nicht schaffen können. die weisse überlegenheit ist dann eine öknomische einrichtung und nicht mehr so sehr rassenbasiert. die herrscher und kolonialisten von gestern sind nun die herrscher von heute. angeblich sehr kompetitiv.
/serien ()
/alltag ()
.
2023-07-23 09:58:21
https://www.p1ng.ch/?browseid=5523
Die Kritik der wichtigsten politischen und ökonomischen Partner des Landes, auch der EU-Botschafter hat den Brief unterschrieben, löst in der Schweiz aus, was ausländische Kritik hierzulande immer auslöst:
1. Verblüffung,
2. Ärger,
3. Trotz.
foto
2023-08-26 07:47:13
https://www.p1ng.ch/?browseid=5629
‘abbildregel’
/theorie ()
medien und textsorte
2022-04-23 14:12:09
https://www.p1ng.ch/?browseid=475
die gutenberggalaxis hat es schon früh gezeigt, medien sind nicht dasselbe wie ihre nutzung. das medium-text wird in verschiedenen textsorten genutzt. dasselbe ist noch viel radikaler geworden mit den verschiedneen medienformaten wie film, ton, hypertext oder dann auch software. das medium ist nur ein teil der nutzung, der textsorte oder eher objektsorte.
.
2022-04-28 08:21:11
https://www.p1ng.ch/?browseid=854
Neutrale waren nicht nur, wie die Freigrafschaft Burgund,
unselbständig und schwach; sie waren auch Gott zuwider.
Seit dem Mittelalter galt die Lehre vom gerechten Krieg,
und die Verteidigung des wahren Glaubens erfüllte diese
Anforderung am besten. Dafür durfte man nicht nur Krieg
führen, man musste dies sogar. Gott war ein eifersüchtiger
Herrscher, der keine Gleichgültigkeit duldete. Die Zeitge-
nossen konnten sich auf die Offenbarung (3, 16) berufen,
dass «Gott die laulichen, das ist die neutralisten, darumb
dass sie nit kalt noch warm, aussspeyen thue». 75 Hatte nicht
Jesus selbst gesagt: «Wer nicht mit mir ist, der ist wider
mich» (Matthäus, 12, 30)? Neutralität in Glaubensdingen
https://www.p1ng.ch/?browseid=871
visuelles / geometrisches konstruieren von 3d. technisch/geometrisches zeichen. 
3d gezeichnet
2022-05-01 10:24:28
https://www.p1ng.ch/?browseid=873
teil der technischen gymnasien / architektur und diversen berufsausbildungen. heute noch im industrial design zur visualisierung.
https://www.p1ng.ch/?browseid=1324
das realisierte global dorft ist heute realität und noch radikaler, weil güter weltweit zu fast keinen preisen verschickt werden können. damit wurde nicht nur die kommunkation zum globalen dorf, sondern auch die warenwirtschaft oder anders gesagt, die klassisch analoge welt. 
.
2022-05-08 09:58:08
https://www.p1ng.ch/?browseid=1386
das opfer das zurückschlägt.
das opfer, das noch gar nicht opfer ist. (nazideutschland)
die dolchstosslegende
an der heimatfront verraten, im krieg ‘erfolgreich’. 
.
2022-05-16 08:23:14
https://www.p1ng.ch/?browseid=1807
Gleichzeitig aber ist für Aristoteles die damals noch recht junge Institution der Polis-Währung, in Analogie zu Sprache und Recht, ein Medium, mit dem die Bürger in ein Verhältnis der Gleichheit treten können. Die Stadt erschafft so einen Maßstab, durch den gesellschaftlicher Wert bemessen werden kann. Ein Medium der Gerechtigkeit also. Wer die Währung als bloßes Tausch- und Akkumulationsmittel behandelt, gefährdet die Eintracht der Polis.
/visuals ()
freigestellt/freistellen
2022-08-03 01:23:06
https://www.p1ng.ch/?browseid=2598
freistellen ist eine massive technik der fokkusierung und deterritorialisierung. dadurch geht der ursprüngliche kontext verloren bzw die imagination versucht zu ergänzen. es bleibt aber oft klar, dass es irgendwohin gehörte, teil von mehr ist. 
vergleiche dazu auch collage oder andere montagetechniken
/rhizomz ()
https://www.p1ng.ch/?browseid=796
immer ein mix zwischen verschiedenen dingen wie zugriff, darstellung
pinballz - playnlife
2022-05-01 20:39:26
https://www.p1ng.ch/?browseid=899
gegen den zufall gegen das leben. 
immer wieder versuchen. 
verschiedene kapitalien.
dann zufällige veränderungen. trump kommt an die macht.
/ideen ()
.
2022-05-11 08:31:36
https://www.p1ng.ch/?browseid=1564
Zeit: […] Die erste Gegenlogik stammt von liberalen Ökonomen, die sagen: Wenn sich jeder eigennützig verhält, kommt für alle das Beste dabei heraus.
Falk: Da ist viel dran, so lange wir nur für uns selbst entscheiden. Doch immer dann, wenn unser Verhalten andere mitbetrifft, versagt diese Logik - wie Ökonomen schon seit Langem wissen. Dann muss ich zwischen dem Nutzen für andere und den Kosten für mich abwägen. 
.
2022-05-16 08:17:06
https://www.p1ng.ch/?browseid=1797
Fragen nach Währungen und Werten sind gerade in Demokratien immer Machtfragen. Deshalb ist Geld keineswegs nur Stoff für Ökonomen, sagt der Ideenhistoriker Stefan Eich, sondern es ist ein Medium der Gerechtigkeit.
quote
2022-05-16 08:20:31
https://www.p1ng.ch/?browseid=1801
Stefan Eich: Die ökonomische Sichtweise auf Geld ist eine naheliegende, durchaus wichtige – aber sie ist nicht die einzige. Geld ist immer auch eine politische Institution, und mich interessiert gerade die Wechselwirkung zwischen diesen beiden Dimensionen. Wenn etwa die Europäische Zentralbank gegenwärtig darüber nachdenkt, ob und wie schnell sie in diesem Jahr den Leitzins erhöhen will, entscheidet das nicht nur über Kurse auf Aktien- und Anleihenmärkten, sondern eben auch über die Verteilung von Einkommen und Vermögen – die Zentralbanker haben letztlich die Macht, Macht zu verteilen.
[…]
 
 
/anime ()
alltagsphilosophie
2022-05-18 08:07:56
https://www.p1ng.ch/?browseid=1874
immer mehr asiatische philosophie findet einzug in die anime kultur. mit sprüchen aus dem asiatischen. 
https://www.p1ng.ch/?browseid=2196
bei kybernetischen systemen, also systemen, die über regeln definiert werden, ist die moral/ethik wichtiger. warum? die regeln legen die absicht nicht zwingend offen. die regeln sollen ja zu etwas führen, etwas evouzieren. langsam das system dazu bringen. die regeln scheinen dabei ehtisch/moralisch nicht kontaminiert, sondern harmlos statisch. lenkend. die entstehenden missstände erscheinen als kollateralschaden und nicht intendiert. zuweit sind die folgen vom regelwerk entfernt. der einzelen muss sich nur an die regeln halten, er muss sich keine sorgen, um das ganze machen. die eigenverantwortung bzw die verantwortung des systems wird zerstückelt bis zur unkenntlichkeit. der einzelen kann sich legalistisch immer damit rausreden, sich ja an die regeln zu halten, ganze firmen tun dies. 
regeländerungen verändern dann auch das gesamte system und veer
es lässt sich auch vermuten, dass ganz kybernetisch designte system nur funktionieren mit wenigen regeln. bzw der diskurs tut so, obwohl mit heutiger technik sehr viel mehr regeln prozessierbar wären. 
vgl kapitalismus
Die US-Armee im Irak
2022-05-29 10:20:55
https://www.p1ng.ch/?browseid=2224
Wie immer gut recherchiert und aus Beispielen zusammengetragen. 
/arbeit ()
/alltag ()
https://www.p1ng.ch/?browseid=4617
die gesellschaft ist nicht mehr stratifiziert im eigentlichen sinn, die ökonomie sorgt aber dafür dass sie stratefiziert bleibt. keine durchlässigkeit. 
.
2023-07-23 10:05:36
https://www.p1ng.ch/?browseid=5529
»Schweizerisch:
Mit Blei
ausgegossenes
Deutsch.«
Franc Kafka in seinem Reisetagebuch
aus dem Augusc/September 1911
»Allerdings wusste
er, dass die
Schweizer Polizei alle
Nachrichten dieser
Art unterdrückte, um
den Fremdenverkehr
nicht zu stören.«
Edgar Wallace in
»Der Selbstmörder«, 1928
»Dies kleine Volk
ist uns ein Stein
im Weg - So
oder so - Es muss
sich unterwerfen.«
Hermann Gessler, Reichsvogt in Schwyz und Uri,
in »Wilhelm Tell« von Friedrich Schiller, 1804

»Und dann ihr Sauberkeits-
fimmel! Eine Orgie hat
schmutzig zu sein! Hört auf
zu schrubben, beim Jupiter!«
Der römische Statchalter Feistus Raclettus
in »Asterix bei den Schweizern«
von René Goscinny und Uderzo, 1973

»Wie düster, wie traurig ist hier alles!
Und wie selbstzufrieden und
prahlerisch die Leute hier sind!
Es ist ja ein Anzeichen ganz besonderer
Dummheit, wenn man so
selbstzufrieden ist. Alles hier ist hässlich,
durch und durch faul und teuer.«
Fjodor M. Dostojewski
in einem Brief aus Genf, 1867
»Was wäre das für
eine Welt, in der wir
einem Schweizer
Bankier nicht mehr
trauen können?«
Pierce Brosnan alias James Bond im Film
»Die Welt ist nicht genug«, 1999
»Weiß Gott, wie Dr.
Mengele haushaltet,
sagt Tante Augusta:
»Aber ich erwarte
schon, dass er ein
Nummernkonto in der
Schweiz hat.«
Graham Greene in »Die Reisen mit
meiner Tante«, 1970
»Die Schweiz ist ein
Land, in dem nur
wenige Dinge be-
ginnen, aber viele
Dinge enden.«
F. Scott Fitzgerald
in »Eine Reise ins Ausland«, 1930
»Die Hälfte der
Schweiz ist die
Hölle, die
andere Hälfte
das Paradies.«
Voltaire in einem Brief, 1767
»Geht in die Schweiz, in welcher
alles verkommen ist, die Schweiz ist
das charakterloseste Land Europas,
sagte er, ich habe in der Schweiz
immer das Gefühl gehabt, ich bin in
einem Bordell, sagte er. Alles
verhurt, ob in den Städten oder auf
dem Land, sagte er. Sankt Morit
Saas Fee, Gstaad, alles offene
Häuser, ganz zu schweigen v
Zürich, Basel, Weltbordel)
sagte Wertheimer mehrere )
nichts als Weltbordelle
Thomas Bernhard in
»Der Untergeher«, 1983