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basel
2022-04-26 09:13:34
https://p1ng.ch/?browseid=648
basel stadt am rheinknie. mittelalterstadt, universität und industriestadt: durch die stadt auf dem rhein fahren immer noch lastenkäne. darum müssen die brücken hoch und passierbar sein. fähren von vor 200 jahren setzen noch heute leute hinüber über den rhein. letztlich die letzte grosse stadt am rhein mit sehr viel rheinkultur bis hin zum dialekt. 
drachen von basel
2022-05-02 11:55:24
https://p1ng.ch/?browseid=702
die drachen von basel sind (brunnen) oft hahn-ähnlich und irgendwie klein. geschrumpft durch die besieger oder dasmittelalter bild davon? gewürm?
https://p1ng.ch/?browseid=728
die schweiz ist gut im bashen von künstlern. nicht direkt aber indirekt. 
https://p1ng.ch/?browseid=871
visuelles / geometrisches konstruieren von 3d. technisch/geometrisches zeichen. 
https://p1ng.ch/?browseid=4178

 

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Die Geschichte der Basler chemischen Industrie begann in den 1860-er Jahren. Bis in die 1980-er Jahre wurden in Basel viele Texitlfarben hergestellt. Ab dann nahm die Produktion ab, denn aufgrund der Globalisierung wurde es stets billiger, an andern Orten zu produzieren.
Als dann auch noch die Chemiekatastrophe von Schweizerhalle den Rhein so stark verschmutzte, dass viele Fische starben, rückte das Ende der chemischen Industrie immer näher. In den 1990-er Jahren kaufte die Firma Huntsman dann Vieles auf und verlagerte die Produktion endgültig nach Thailand. Übrig blieben in Basel die beiden Pharmafirmen Novartis und Roche. Auch sie hatten ihre Anfänge in der chemischen Industrie.
Armee und Ideologie
2022-05-29 10:10:55
https://p1ng.ch/?browseid=2222
Armeen sind in ihrer Mehrheit. Total hierarisch aufgebaute Organisationformen. Sie heben fast jede Freiheit des Einzelnen auf und ordnen sie einer Doktrin unter. Dabei sind sie totalitär. Sie umfassen jeden Bereich des Alltags einer Person. Es gibt keine Freiheit des Einzelnen, noch die Freiheit sich entziehn ohne Konsequenzen. Schon gar nicht in Kriegszeiten.
Die innere Struktur von Armeen ist zumeist die Ersetzung von sozialen Strukturen durch eine kontrollierte soziale hierarchische Struktur von mehrheitlich ‘gleich geschlechtlichen’ Personen. Die Ideologie und in dem Fall auch die Motivation liegen dabei in der ‘Truppe’ oder im engsten Umfeld. Oder trivialer konservativer gesagt: Die neue Familie sind die ‘Kollegen’. Selbstverständlich ist es massiv schwierig hier eine eigene Meinung zu haben und sie auch zu vertreten, da hier massiver Druck zur Homogenisierung von Meinung und Idee herrscht. Weiterhin vorhanden dabei die Idee der schnellen und harten Reaktion und nur ‘geeint’ sind wir stark. 
Dieser Magic Circle von Armeen wird selbstverständlich mit dem Aufkommen von digitalen Medien wie Telefonen teilweise unterlaufen. Nichts desto trotz ist die Menge und die Rechtfertigung für Handeln, der Sinn davon die Gruppe und von oben verordnete Befehle und Ziele. Die von oben verordneten Ziele gelten auch für eher zielorientierte Formen statt nur Befehlsorientierte Formen. Die Offenheit der Ausführung und damit das zulassen von ‘Kreativität’ hat selbstverständlich wie alles dann wiederum zweierlei Gesichter. 
Das Motivationsdesign von Armeen ist ein Mix aus Obrigkeitshörigkeit und minimaler Freiheit. 
Es ist in solchen Systemen schwer abschätzbar, wer wie welche Handlungsräume (agency) hatte. Und noch schwieriger zu sagen, wer jetzt was wirklich tun musste und was die Konsequenzen waren. Siehe hier auch das Beispiel von Nazideutschland und die Weigerung Zivilisten zu erschiessen!
https://p1ng.ch/?browseid=2002
die zerstörung durch atomwaffen von kurzfristigem und längerfristigem (genetik) erschuf eine quasi welt - quasi nuklear-mukokuseki? (vgl japan und erneuerung von mukokuseki nach dem 2ten weltkrieg) 
.
2023-07-23 10:05:36
https://p1ng.ch/?browseid=5529
»Schweizerisch:
Mit Blei
ausgegossenes
Deutsch.«
Franc Kafka in seinem Reisetagebuch
aus dem Augusc/September 1911
»Allerdings wusste
er, dass die
Schweizer Polizei alle
Nachrichten dieser
Art unterdrückte, um
den Fremdenverkehr
nicht zu stören.«
Edgar Wallace in
»Der Selbstmörder«, 1928
»Dies kleine Volk
ist uns ein Stein
im Weg - So
oder so - Es muss
sich unterwerfen.«
Hermann Gessler, Reichsvogt in Schwyz und Uri,
in »Wilhelm Tell« von Friedrich Schiller, 1804

»Und dann ihr Sauberkeits-
fimmel! Eine Orgie hat
schmutzig zu sein! Hört auf
zu schrubben, beim Jupiter!«
Der römische Statchalter Feistus Raclettus
in »Asterix bei den Schweizern«
von René Goscinny und Uderzo, 1973

»Wie düster, wie traurig ist hier alles!
Und wie selbstzufrieden und
prahlerisch die Leute hier sind!
Es ist ja ein Anzeichen ganz besonderer
Dummheit, wenn man so
selbstzufrieden ist. Alles hier ist hässlich,
durch und durch faul und teuer.«
Fjodor M. Dostojewski
in einem Brief aus Genf, 1867
»Was wäre das für
eine Welt, in der wir
einem Schweizer
Bankier nicht mehr
trauen können?«
Pierce Brosnan alias James Bond im Film
»Die Welt ist nicht genug«, 1999
»Weiß Gott, wie Dr.
Mengele haushaltet,
sagt Tante Augusta:
»Aber ich erwarte
schon, dass er ein
Nummernkonto in der
Schweiz hat.«
Graham Greene in »Die Reisen mit
meiner Tante«, 1970
»Die Schweiz ist ein
Land, in dem nur
wenige Dinge be-
ginnen, aber viele
Dinge enden.«
F. Scott Fitzgerald
in »Eine Reise ins Ausland«, 1930
»Die Hälfte der
Schweiz ist die
Hölle, die
andere Hälfte
das Paradies.«
Voltaire in einem Brief, 1767
»Geht in die Schweiz, in welcher
alles verkommen ist, die Schweiz ist
das charakterloseste Land Europas,
sagte er, ich habe in der Schweiz
immer das Gefühl gehabt, ich bin in
einem Bordell, sagte er. Alles
verhurt, ob in den Städten oder auf
dem Land, sagte er. Sankt Morit
Saas Fee, Gstaad, alles offene
Häuser, ganz zu schweigen v
Zürich, Basel, Weltbordel)
sagte Wertheimer mehrere )
nichts als Weltbordelle
Thomas Bernhard in
»Der Untergeher«, 1983
 
https://p1ng.ch/?browseid=1085
Jörg Scheller über Anarchismus und Eigenverantwortung
«Rede nicht drüber – tu es!»
Carte Blanche
macht
2022-06-09 10:44:50
https://p1ng.ch/?browseid=2364
letztlich lässt sich die geschichte der evolution und auch der menschheit als eine geschichte der macht schreiben. 
zum ersten als die macht weiterzuexistieren, dann als die geschichte der reproduktion und anpassung bis hin zur gestaltung des lebensraums. evolution scheint ein beweis für diese art von molekülen sich gegen den zerfall zu schützen. zu leben.
die menschheit hat dann in ihrer evolution, wie andere tierarten auch, es geschafft, ihr umgebung zu shapen und zu verändern. dabei war das konzept mensch (sein statischtes mittel und bei genetik geht es darum) immer ein mix aus ego- und proszial. nur das hat den menschen so erfolgreich gemacht. alleine wäre der mensch nie soweit gekommen.
der mensch ist in seiner einsicht sogar noch weiter gegangen und hat den klassischen machtdiskurs überwunden. jene idee vom - überleben ist nur abhängig von sich, ob er überlebt, gerade im prosozialen.
dabei hat der mensch (= die individuen) einen gewissen schritt aus der klassischen evolution gemacht. es geht nicht mehr nur um die macht zu überleben. sondern wie die macht - bei sozial lebenden tieren nicht unüblich - die macht weiter auszubreiten über gruppen. 
> ökonomie und liberale simulation von evolution. 
https://p1ng.ch/?browseid=3802

Lelle: Die jetzige deutsche Führungskultur wurde sehr durch das Harzburger Modell geprägt, entwickelt von Reinhard Höhn in den 1950er Jahren. Es wurde bis Anfang der 1970er Jahre als das Managementmodell schlechthin gelehrt. Darin wird viel Wert darauf gelegt, mit Angestellten zu sprechen – sie sollen keine Untergebenen sein, sondern Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ihnen wird mehr Freiheit zugestanden, Aufgaben werden an sie delegiert. Diese Idee stammt letztlich auch von den Nationalsozialisten, selbst wenn das unserem Bild erst mal widerspricht. Wir denken bei den Nationalsozialisten immer an Kadavergehorsam und den Führer. Aber es ging auch um Unterführer und Gefolgschaft und vor allem um die Delegation von Verantwortung, um Eigenverantwortung. Und das klingt erst mal nett und liberal, auch heute noch.

https://p1ng.ch/?browseid=1598

Gamemechanik Manifest

Die Welt hat sich in ein Spiel verwandelt und dahinter rattern die kleinen und grossen Gamemechaniken. Die soziale Welt bietet Handlungsmöglichkeiten, die wir bedienen können und für die wir dies und das kriegen oder doch abgestraft werden (Frag nie nach der Mechanik!). Foucault nannte diese sozial geshapten Räume einst Diskurse. Diskurse lenken als Gamemechaniken belohnend oder bestrafend und sind motivierend zugleich. Wir können nur handeln oder mitspielen, wo Handlungsoptionen zugelassen sind. Alles andere ist Cheating im Elektronischen und Revolution, Verbrechen oder gar Terror im Sozialen. 

Gamemechaniken organisieren als Regelkreisläufe mit ihren (Mit-)Spielern die (eigene) Spielwelt und durch sie die Motivationen. Dabei kann eine Gamemechanik alle Arten von Regeln aufnehmen und nutzen, um Motivation zu erzeugen. Die Gamemechanik kann sogar andere untergeordnete Gamemechaniken für sich arbeiten lassen. Debord zeigte in der 'Gesellschaft des Spektakels' wie eine Horde von Spektakelspielen als Ablenkung genutzt werden, damit Menschen weiter das grosse soziale Spiel mitspielen. Sei es in Talkshows, im Kunstbetrieb oder in der Politik, immer wird mit Spektakelspielen vom konkreten Mechanismus abgelenkt. Im elektronischen Spiel sind analoge Medien und ihre Gamemechaniken nichts anderes als die Sklaven der grossen Mechanik: Text, Bild oder Film, sie sind alle nur Medien im Solde der Mechanik. 

Die einfachste Gamemechanik bleibt ein einfacher Game Loop (kybernetischer Regelkreislauf) aus Herausforderungen, Handlungsoptionen und daraus folgend Belohnungen und Bestrafungen. Narration wird dabei zur Gamemechanik-Sonderform - auch wenn diese Gamemechanik lange die Welt regiert hat - ihre Herrschaft geht dem Ende entgegen. Wir werden heute in kleine Gamemechaniken gesteckt, wo wir uns selbstmotiviert totlaufen, statt dass wir uns in die grosse Mechanik der Geschichte einordnen, danach fragen und sie neu definieren. 

Elektronische Gamemechaniken bringen heute konkret, lokal und weltweit Sinn (oder eben Spektakel) in eine sinnlos gewordene Welt. Gamemechaniken sind dabei die letzten grossen Utopien unserer Gesellschaft: Hier gibt es klare Regeln. Wer sich daran hält, wird es schaffen. Gamemechaniken sind damit die letzte soziale Hoffnung in einer ungerechten und unfairen Welt.

Wir sind die Mechaniker dieser sinnlosen neuen Sinnsysteme. Den Gamemechaniken mit ihren Regeln (und Regelkreisläufen) gehört die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft! Und wir sind ihre Mechaniker.

Die Gamemechaniker
https://p1ng.ch/?browseid=2440
betrachtet man die entwicklung von virtuellen welten angefangen vom bild bis zum buch. so waren damit immer diskussionen verbunden, was darf man in diesen welten machen, was ist erlaubt. oder aber es wurde diskutiert, ist es kunst oder nicht. etc.
als der cyberspace entwickelt wurde, war dies ein imaginationsraum, dass sehr viel möglich wäre und auch sein müsste. die frage des rechts spielt noch keine wirkliche rolle. ein neuer space braucht neu regeln. dies ändert sehr bald (etoy war etc). auch der cyberspace wurde kolonialisiert. von der namensgebung bis zur darstellung. dabei wurde mehrheitlich das analoge recht auf das virtuelle übertragen. 
die frage ist nun, warum passierte das?
  • faulheit
  • zu wenig fantasie
  • dummheit
  • eineindeutige welt (rechtssicherheit)
  • machtausübung der analogen auf das virtuelle?
  • keine experimentierräume zulassen?
Die lebende Münze
2022-06-26 22:18:24
https://p1ng.ch/?browseid=2554

Die lebende Münze

Geld, sagt man, ist totes Metall – und beeilt sich, die Sphäre des Geldes sorgfältig vom Bereich der unersetzlichen Lebewesen zu trennen. Der Gedanke, dass auch das menschliche Leben einen Preis haben könnte, oder stärker noch: dass es selbst Geldcharakter haben könnte, ist das vielleicht nachhaltigste Gedankentabu in einer weithin enttabuisierten Gesellschaft.
Genau hier aber liegt der Ausgangspunkt, von dem aus Klossowski die Frage des Geldes stellt. Ausgehend vom ursprünglichen Tauschakt, dem sich ein Mehrwert verdankt: nämlich der wollüstigen Begegnung der Geschlechter, die in die menschliche Fortpflanzung einmündet, entwickelt er eine Theorie des Geldes, die in ihrem Bereich ganz einzig dasteht. Zwischen Fourier und de Sade oszillierend entsteht ein neuartiges Bild des modernen Waren- und Gesellschaftsverkehrs. Anders als gängige Verfallsphilosophien, die zumeist die Kapitalisierung des Leibes beklagen, klärt Klossowski darüber auf, warum der menschliche Leib, dem Zwang der natürlichen Reproduktion nicht mehr unterworfen, selbst zu einem Ort der Produktion werden muss, zu lebender Münze mithin.
»Jetzt, nachdem ich es mehrfach gelesen habe, weiß ich, daß dies das größte Buch unserer Epoche ist. Man hat den Eindruck, daß alles, was auf die eine oder andere Weise zählt – Blanchot, Bataille, Jenseits von Gut und Böse – verstohlen dorthin führte: aber jetzt ist es gesagt worden, und von einer solchen Höhe herab, daß alles zurückweicht und nurmehr die Hälfte zählt.«
Michel Foucault
https://p1ng.ch/?browseid=4166
- falten papier ... papier!
- wo ist das gute papier her? 
- kitsch des kitsches ... 
- alles immer so faschistoid .. 
- von herrenmenschen ..
- von vorsehung und 
- römer- griechenhelme
- sie muss mit einem messer die karte anschauen!
- wow sie springen immer noch an seilen im orkland ... 
- die einsame frau und heldenreiche frau .. 
- kinder - kindliches denken und logik 
- heile und das böse
- die vermittlung die ringe ...
- das 'mittelalter' das es nie gab
- der abgrund ... 
- die glücklichen armen .. .
- perfekte rasierte männer ... kurzhaarschnitt ... interessant
- die wachposten sind geschnitzte riesige objete
- sie stehen mit dem schwert auf dem schiff nach vorne .. 
- von einem dorf tzum anderen kein weg .. 
- da gibt es keine wege in dieser welt, man geht auf der wiese .. 
- die auserwählten ... die frau ohne die es nicht gibt ... 
- im land der völker und rassen sind die alle nun gemischt ... da fehlt doch der witz ds meta
- bruch ... 
- hautfarbe als andere defintion > zwerg etc .. 
- wieder keine wege
- auf dem meer - sie geht unter wie ein jesus
- er rettet sie ... dahin die grosse frau
.
2022-09-13 22:04:38
https://p1ng.ch/?browseid=4330
die brücke presste den bauren fluss ins darunter,
durchzogen von einem stehenden wind,
es schwammen menschen von metallenen serien,
durch abgedunkelte mit linien durchzogene farben
über ihnen bewegten sich vierecke vibrierend,
noch getriebener von und ab sich schneller bewegender atome
und zerteilten stampfend zwei beine in stoff
.
2022-09-13 22:14:02
https://p1ng.ch/?browseid=4334
punkte von klassen furchten das netz,
werteten sommersprossen zu linien,
unter millionen von abweichungen von evolutionären ähnlichkeiten,
schob sich die haut durch den stoff,
die verblasste sommersprosse zerschliss die ordnung des gesichts,
ihre routine zerschoss sich zum fehler.
https://p1ng.ch/?browseid=5689
der markt
das ‘beste’ wird gewinnen (fitteste)
kreierung von armen, damit sie arbeiten etc.
behandlung von menschen wie tiere
.
2022-05-30 08:46:35
https://p1ng.ch/?browseid=2264

Nach einer anderen Version soll ein Kaufmann einen Basilisken nach Basel gebracht haben. Fest steht, dass 1474 in Basel (nach einem Tierprozess) ein Hahn zum Tode verurteilt wurde. Dem Hahn wurde vorgeworfen, er habe ein Ei gelegt, was wider die Natur war. Vor allem aber befürchteten die Basler, dass aus dem Ei ein Basilisk schlüpfen könnte. Der Hahn wurde nach ordentlichem Prozess enthauptet und das inkriminierte Ei den Flammen übergeben

https://p1ng.ch/?browseid=3808

"Wir müssen verstehen, dass Praktiken von Faulheit und Müßiggang sinnstiftende Tätigkeiten sind, auch Solidarität."

Nikolas Lelle, Sozialphilosoph

.
2022-08-02 23:27:20
https://p1ng.ch/?browseid=3628
unentwegten stillstehenden schritten an punkt-flughäfen, die durchzogen waren von helvetica schnitten auf beton gehalten von streifendem metall, darin eingewickelt spielte cäsar geschichtsentkommen zersetzende ddr - schickten bulgaren emails an französische kollegen, die nur radioaktive linien sahen mit 
folge 1 + 2
2022-08-18 07:51:10
https://p1ng.ch/?browseid=3980
was wäre wohl aus ridley scott geworden hätte er nicht giger bekommen aus DUNE?
lächerlicher anfang von scots wolfgeschichte.
so platt.
man fragt sich ein bisschen, ob scott wirklich so primitiv biologisch ist.
warum kein beispiel für das unendliche experiment.
haha die physik funktioniert gar nicht als sie den t-rex bergen - schlecht gemachtes motion capturing! 10.25
ob die wissen wieviel so ein mensch isst?
aufzuchtmodul sehr schlecht ...
wer hat den schrott geschrieben?
androiden begraben kinder.
man sieht den versuch bergmann zu zitieren
oh gott ...
woher wissen die leute hier irgendwas ...  
androiden würden sich tatsächlich unenergetisch verhalten?
das seil reist, einmal gebracuht!
lächerliche sache beim töten des vaters
das schiff scheint nur starten zu können
ein knopf ...
weisser schaum aus dem mund
upgefuckte soldaten
sie sind sehr hungrig, aber sehen nicht so aus
sie fliegen durch all aber haben schwerter
interessante säure, die nur haut zerstört
und jetzt fliegt sie wow
aber sie mussten runterklettern
lustiger tarneffekt
übelste effekte ...
screamers reloaded

ok die tötungszene hat was

und jeztt lebt auch noch einer

übles rendering

weitere grausige animation beim absturz

und der stern ist so angelehent an was wohl?


----- zweiter teil ----

zerstör auch noch den mythos von ragnar ... haha

 
kapseln ... 
.
2022-08-20 23:25:36
https://p1ng.ch/?browseid=4050
die brustwarzen erzählten in ihrer bewegung zersprungen an hormonen geschichten von zuständen zerrieben an den oberflächen von plastikhaut, die glänzte wie lebender marmor, der kopulierte in ein gestriges schweissiges morgen im weiss berechnender statistischer nässe durch einen mit ‘spring!’ massierten code
.
2022-09-13 21:50:12
https://p1ng.ch/?browseid=4320
in seinen augen brannte die zukunft
zwischen den wimpern ihrer sehnsucht,
durchstochen von abstürzenden 
filettierten raketen,
deren design sich gelb 
durch die löcher leckte 
pulsierend schweigend 
ummantelt von enthronter helvetica
einer katz, die seit jahren zerfiel 
im vorgarten eines totgeschinitten bits
.
2022-09-13 21:59:20
https://p1ng.ch/?browseid=4324
gezerrt ins licht lief der zug 
über
momente der falten 
fasernd rückwärts
durch eine zukunft,
die im machen zerbrach
schleppend durch 
ein revolutionäres system
getragen von ausgeschlossenen 
von in tränen
ersticktem versagen
.
2022-09-13 22:09:44
https://p1ng.ch/?browseid=4332
schritt für schritt endlos drehend,
getaktet von ausgestossenem aufsteigenden wasser,
das fallend sich wieder findet,
stehend in bewegung,
lag das kabel in der luft
schritt für schritt endlos schnell drehend,
schlug es wetzend zu
getacktet von sich entladenden potential,
inmitten dreckigem schwarz atomen,
vergessener industrieproduktionen
muster suchenden augen, 
die endlos netzten durch die praxis
verschwimmender gestochen scharfer punkte,
einer repetitiven programmierbaren egenwart der systemproduktionen 
der mechanismus
2022-11-05 09:26:43
https://p1ng.ch/?browseid=4619
besitztum und reichtum (und vorallem anteile an firmen) kreierte eine ebenfalls sich nicht verändernde gesellschaft. der pseudoevolutive charakter des systems bringt immer dieselben strukturen hervor. 
arme erscheinen als versager, weil sie es nicht schaffen. letztlich gar nicht schaffen können. die weisse überlegenheit ist dann eine öknomische einrichtung und nicht mehr so sehr rassenbasiert. die herrscher und kolonialisten von gestern sind nun die herrscher von heute. angeblich sehr kompetitiv.
/ ()
homo feine unterschiede
2022-06-26 19:05:36
https://p1ng.ch/?browseid=120
bourdieus modell von menschen. habitus. 
qml
2022-07-12 09:51:37
https://p1ng.ch/?browseid=1890
druck xml: grundlage von html. 
https://p1ng.ch/?browseid=2190
Der Autor* ist ein Komplex, er ist ein Anderer, er ist alle, er ist viele. Er ist dabei als Funktion mehr als nur ein Individuum, kommunizierende Menschen über Tools oder der antrainierte tote Autor . 
 
Der Autor wurde nicht nur instutionell getötet, 
Der Autor* ist heute ein Komplex. In ihm findet all das zusammen, was hier bis hierher beschrieben wurde. 
 
In seiner Funktion schreiben heute nicht mehr nur Menschen als Er/Sie, sondern 
 
Man kann dem Autor nicht beim Schreiben zusehen. 
 
Schreiben ist inzwischen zu einem Communicationsprozess geworden
 
War ComputerMediatedCommunication (CMC) einst ein Aufbruch, so ist sie heute zu einem unter vielen 
 
Heute prozessieren digitale Systeme Daten, schreiben sie zusammen mit Menschen und Luhmann? 
 
Autorenschaft ist polymorph geworden
Das Schreiben hat sich damit längst vom Autoren gelöst, trainierte KIs schreiben in … Wer ist hier der Autor? 
 
, es schreiben nun Gruppen . 
Genderdiskussion
 
Wer schreibt hier eigentlich?
 
Die Funktion des Autors stirbt damit endgültig. Es sind nun Gruppen die Schreiben. 
 
Wir schreiben heute nicht mehr 
 
Die Frage ‘Wer ist der Autor des/dieses’ Textes ist damit 
 
Wer hat diesen Text geschrieben, welche Gruppe, 
 
Einst war die Frage: ‘Wer schreibt hier?’ Statt 
 
Das Schreiben ist nicht nur technisch radikaler geworden, es ist auch 
 
Wer schreibt hier, l
 
Hat sich radikalisiert.
Im Schreiben hat . Welche Gruppe. 
 
Wie sich abzeichnet, reicht es nicht mehr von Autoren- und Autroinnen zu reden, Gender-
 
Es reicht heute nicht mehr nur von Autorinne
Wenn wir heute von Akteueren reden, dann müssen 
 
Die Möglichkeiten des Schreibens sind vielfältiger und undurchsichtiger geworden und die Frage des ‘Wer schreibt hier eigentlich?’ hat sich radikalisiert.  
 
Auf einer Metaebene geht es um die Frage, wer schreibt mit wem wie. 
Viele dieser Arbeiten thematisieren auf der Metaebene die Diskussion schlecht hin, die Frage nach dem Autoren.
https://p1ng.ch/?browseid=2386

oder die frage der anwendung von analogen physio-sozialen regeln im cyberspace 

atheismus
2022-06-26 11:24:01
https://p1ng.ch/?browseid=2498
von der religionsbefreiung zur last (?) 
freigestellt/freistellen
2022-08-03 01:23:06
https://p1ng.ch/?browseid=2598
freistellen ist eine massive technik der fokkusierung und deterritorialisierung. dadurch geht der ursprüngliche kontext verloren bzw die imagination versucht zu ergänzen. es bleibt aber oft klar, dass es irgendwohin gehörte, teil von mehr ist. 
vergleiche dazu auch collage oder andere montagetechniken
https://p1ng.ch/?browseid=3115
alles sehr visuell alles sehr second life kunst
https://p1ng.ch/?browseid=4030
analoge funktionen werden techn. wieder erstellt. sind teil von mehreren anderen möglichkeiten oder stati.
https://p1ng.ch/?browseid=4268
neben den er/sie/es (inklusive ai) braucht es selbstverständlich auch kollektivierende allquantitoren wie wir/ihr. 
https://p1ng.ch/?browseid=5090

Gänzlich unbefriedigend erschien Tugendhat die liberale Vertragstheorie, die seit John Locke im Umlauf ist und mit der so manche kapitalistische Schweinerei gerechtfertigt wurde. Vertragstheorien erschienen ihm buchstäblich amoralisch; sie verzichteten auf ein "Konzept des Guten" und setzten auf rein instrumentelle Regeleinhaltung. Doch warum solle man sich an einen Vertrag halten? Aus moralischen Gründen? Nein, weil man eigennützig darauf kalkuliert, der Vertragspartner werde sich ebenfalls dran halten – so wie die Mitglieder einer Räuberbande es auch tun. Von wahrhaft moralischem Verhalten konnte für Tugendhat nur dann die Rede sein, wenn das Handeln des Einzelnen eine innere Dimension und Wahrheitsorientierung besitzt, kurz: Wenn jemand auf eigenes Fehlverhalten mit moralischen Gefühlen reagiert, mit Scham, Schuld und "inneren Sanktionen".

 

 

https://p1ng.ch/?browseid=5287
  • weiterhin gefährlich ideen von ‘vorbestimmtheit’ (vgl. faschistische ideen)
  • ausbeutung des star wars universum mit immer denselben versatzstücken (langsam öde) - überall dasselbe (anpassung an 2023)
  • cheape machart als ‘stil’ (70, 80ies) 
  • platte charakteren, sogar der ‘witzige’ kleine junge alias yoda/joda sehr naiv 
  • visuelle gameart um meilen besser als der konkrete film
  • ab mandolrian 2 seltsame lächerlichmachung der neuen regierung, die als unfähig dargestellt und man nicht die idee losbekommt, eigentlich sei im imperium (dikatur) alles besser gewesen
andere serien nicht viel besser oder gar noch schlimmer wie Bobba Fett (wo sogar der mandalorian auftauchen muss, um die serie nicht vor dem totalen absturz zu retten!)
masken etc alles extrem schlecht gemacht (angeblich ein stil!)
konkrete inkohärenzen:
  • warum tragen die frauen fast alle röcke? 
zielgruppe? kleinkinder? jugendliche oder einfach nur jeder/jede/ai die abschlaten möchten auf null geistig?
severance
2022-04-23 19:36:47
https://p1ng.ch/?browseid=144
splittung von privat- und jobpersönlichkeit. vgl luhmanns idee von den autopoetischen systemen. 
.
2022-04-22 13:40:34
https://p1ng.ch/?browseid=364
Der Kapitalismus - ist er nun Fluch oder Segen? Was genau ist Kapitalismus eigentlich? Wo und wie ist er entstanden? Wie hat er sich entwickelt und wie sieht seine Zukunft aus? Die sechsteilige Reihe nimmt nicht nur die Anfänge des Kapitalismus und seine Entwicklung zum umstrittenen Wirtschaftssystem unter die Lupe, sondern stellt auch die prägenden Ideen und Theorien bedeutender Wirtschaftswissenschaftler vor - von Adam Smith und Karl Marx über John Maynard Keynes und Friedrich August von Hayek bis zu Karl Polanyi.
https://p1ng.ch/?browseid=451

crossmedial von amfang an. vgl etwa dragonball etc. vgl super mario als pachinko automat!

https://p1ng.ch/?browseid=780
screenspace entstand letztlich bei diesen füllmusstern, die nicht am füllpunkt zu füllen beginnen sondern ein absolutes muster haben. gut sichtbar hier. ein endloses muster.
meta: das muster ist vor allem. man öffnet nur flächen, frames zum muster. 
utopien distopien
2023-02-26 22:04:01
https://p1ng.ch/?browseid=1724
letztlich dasselbe …
sparql
2022-07-03 15:26:45
https://p1ng.ch/?browseid=2638
ist eine abfragesprache ähnlich wie sql zu nodes und attributen. am einfachsten ausprobierbar an wikidata. 
CERN und das WWW
2022-07-03 16:08:17
https://p1ng.ch/?browseid=2684
"wer je die upgefuckten gebäude über der erde am cern gesehen hat (darunter top modernes hightech), versteht, dass jemand etwas wie das WWW fürs datenmangement erfinden musste. und die beschreibungen von tim berners-lee werden klarer. 
Pro argumentationen
2022-07-15 10:02:47
https://p1ng.ch/?browseid=3063
ungleichheit / chancengleichheit 
wachstumshemmend
neuverteilung kapital / anlagemöglickeiten
aufbruch von verkrusteten strukturen
eigentum personengebunden (nicht doppelt besteuert)
eigentum nicht familiär
resultat ohne erbschaftssteuer:
  • verkrustung
  • faule reiche
  •  
.
2022-08-10 09:36:35
https://p1ng.ch/?browseid=3872
linearisierung von widersprüchen
.
2022-09-13 21:47:11
https://p1ng.ch/?browseid=4318
low poly küsse des entzürnens,
lagen zwischen seinen verschweissten speichen,
die sich bewegten wie fliegen,
deren endoskelette brannten,
gemschiert mit den schweiss von den zynischen künstlern des kapitalimus
in einer zeit, die wahr war,
bevor sie ware wäre
https://p1ng.ch/?browseid=4617
die gesellschaft ist nicht mehr stratifiziert im eigentlichen sinn, die ökonomie sorgt aber dafür dass sie stratefiziert bleibt. keine durchlässigkeit. 
https://p1ng.ch/?browseid=4649
für die gesamte welt / alle
oder
für eine gruppe von menschen, volk, clan, ich
.
2022-11-12 11:03:08
https://p1ng.ch/?browseid=4653
Ein einfacher Satz zu einer unserer globalen Wirtschaft, die nicht ohne die Ausbeutung von 11 Mio Seeleuten funktioniert: "Mehr als 90% aller Güter werden auf Schiffen rund um den Globus getragen ... "
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2023-04-09 23:34:53
https://p1ng.ch/?browseid=5265
alle immer dort. eine begrenzte anzahl von schauspielern mit immer denselben moves/ausdrücken. 
serien: und man ist ihnen näher, weil man viel mehr zeit mit ihnen verbringt als bei klassischen filmen. sie sind also mehr rolle etwa in serien. 
https://p1ng.ch/?browseid=5283
Was ist schweizerisch? Und wer bestimmt das und das trifft selbst zu, wenn sich Ruefer nur auf seine Rolle als Captain bezieht! Die Frage ist dabei wird hier Verhalten als Captain gemappt auf Herkunft? Weil Xhaka ist Schweizer. 
Geht man auf die Ebene von Schweizer und Verhalten - um was es hier ja anscheinend geht. Dann stellt sich die Frage: Ist Ruefer Schweizer? Er vereint kein einziges schweizerischeres Attribut überhaupt. Er ist das pure Gegenteil. 
foto
2023-08-26 07:47:13
https://p1ng.ch/?browseid=5629
‘abbildregel’
links libertär
2022-04-08 09:16:18
https://p1ng.ch/?browseid=89

eine bewegung, die sich unabhäng machen wollte von staaten und staatlichen strukturen.

modell mensch
2022-06-10 09:44:02
https://p1ng.ch/?browseid=101
das modell mensch muss dauernd angepasst werden, auch je nachdem wie wissenschaft ihn modellert und technik ihn reproduziert und ihn verändert vgl. ai
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2022-04-08 09:22:50
https://p1ng.ch/?browseid=109

In einzelnen Tests liege die Leistung auf dem Niveau des Sprachverständnisses von 9- bis 12-Jährigen, so Google. Dieses Alter wird üblicherweise als Spätphase des Erstspracherwerbs angenommen, so dass das Modell bereits Fähigkeiten besitzen dürfte, die mit Muttersprachlern vergleichbar sein sollten. Das wäre ein enormer Durchbruch in der KI- und Sprachforschung.

spuren der arbeit
2022-04-18 22:10:48
https://p1ng.ch/?browseid=370
Von der Manufaktur zur Serverfarm
Reportage
html
2022-04-23 14:13:46
https://p1ng.ch/?browseid=481
html ist eine sonderform des hypertextes: keine unidirektionalen links, verteilt, dafür umso erfolgreicher. 
https://p1ng.ch/?browseid=756
nur diskutiert wegen einem konsumierbaren aktuellen stück. ökonomie als basis von kulturberichterstattung?
perspektivenlos
2022-04-26 09:48:43
https://p1ng.ch/?browseid=792
das interessante am screenspace ist seine perspektivenlosigkeit. seine verflachung von allem. 
vgl. ideologie
vgl. gutenberggalaxis
vgl. code
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2022-04-28 08:21:42
https://p1ng.ch/?browseid=856
Unter diesen Umständen überrascht es nicht, dass Zeitge-
nossen die schweizerische Neutralität, wie sie nun prokla-
miert wurde, als «die denkbar grösste Partialität» bezeich-
neten.77 In den folgenden Jahren setzten folgerichtig die
Debatten ein, was die Neutralität für Rechte und Pflichten
mit sich bringe: Galt für die Zahl der schweizerischen Söld-
ner der Status quo bei Kriegsbeginn, oder durfte eine Kriegs-
partei neue Truppen in der Eidgenossenschaft ausheben,
um gleich viele zu haben wie der Gegenspieler? Die jeweils
Kriegführenden brachten ihre Definitionen ebenfalls ein,
um eine für sie günstige Auslegung der Neutralität zu erlan-
gen. Die Eidgenossen begannen ihrerseits um 1700 die Neu-
tralität als «Maxime» und «Staatsregel» zu bezeichnen, als
eine «veste Grundseule» der Eidgenossenschaft seit ihrer
Gründung - oder doch seit Marignano. Der erste Schweizer,
der sich wenn auch erst indirekt darauf bezog, war 1691 der
Tagsatzungsschreiber Franz Michael Büeler aus Schwyz:
«Hat nit eine lobliche Eydtgnossschafft durch die Neutra-
litet von 176 Jahren hero, da die aussere Potenten in Krieg
gewesen, sich in Fried und Ruhstand mit Gottes Gnaden
global village
2022-05-07 10:18:43
https://p1ng.ch/?browseid=1326
die idee vom global village stammt von mcluhan. die welt kommt näher zusammen, weil sie elektrisch wird. 
https://p1ng.ch/?browseid=1356
# wird im hashtag universum in dem fall anders verwendet. und ist heute gebräuchlicher …
https://p1ng.ch/?browseid=1384
in der politik absichtlich verwendet für jede art von späterem handeln. dabei ist die partei sicher auf der richtigen seite. 
 
https://p1ng.ch/?browseid=1424
GENOSSENSCHAFTLICHE UTOPIE
Keine Kolonie von Mustermenschen: Nach dem Ersten Weltkrieg wurde das «Freidorf» am Basler Stadtrand als Modellsiedlung gegründet. Was ist davon geblieben?
 
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2022-05-11 08:31:36
https://p1ng.ch/?browseid=1564
Zeit: […] Die erste Gegenlogik stammt von liberalen Ökonomen, die sagen: Wenn sich jeder eigennützig verhält, kommt für alle das Beste dabei heraus.
Falk: Da ist viel dran, so lange wir nur für uns selbst entscheiden. Doch immer dann, wenn unser Verhalten andere mitbetrifft, versagt diese Logik - wie Ökonomen schon seit Langem wissen. Dann muss ich zwischen dem Nutzen für andere und den Kosten für mich abwägen. 
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2022-05-11 08:37:06
https://p1ng.ch/?browseid=1572
Falk: Es ist von Bedeutung für den Einzelnen, weil es das Leben massgeblich bestimmt, und für den gesellschaftlichen Zusammenhalt, Gesellschaften funktionieren nur mit Kooperation, und da steht im Mittelpunkt die Frage, unter welchen Bedingeungen wir uns am ehsten prosozial verhalten.  
isotype
2022-05-19 08:41:31
https://p1ng.ch/?browseid=1660
Das Isotype wurde in den Jahren ab 1925 ursprünglich als Wiener Methode der Bildstatistik von dem österreichischen Volks- und Arbeiterbildner Otto Neurath und seinem Team des Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum Wien entwickelt.
https://p1ng.ch/?browseid=1682
theorie von zeichen, die über die klassische zeichentheorie (de saussure) hinausgeht, sie erweitert. das klassische zeichen ist eine untermenge der kybernetischen zeichen. kybernetische zeichen können etwa die semiose beieinflussen, sie verändern und steuern, während klassische zeichen nur syntagmatisch (in der verknüpfung) ihre bedeutung kontrollieren bzw. einschränken können (semiose). 
quote
2022-05-16 08:20:31
https://p1ng.ch/?browseid=1801
Stefan Eich: Die ökonomische Sichtweise auf Geld ist eine naheliegende, durchaus wichtige – aber sie ist nicht die einzige. Geld ist immer auch eine politische Institution, und mich interessiert gerade die Wechselwirkung zwischen diesen beiden Dimensionen. Wenn etwa die Europäische Zentralbank gegenwärtig darüber nachdenkt, ob und wie schnell sie in diesem Jahr den Leitzins erhöhen will, entscheidet das nicht nur über Kurse auf Aktien- und Anleihenmärkten, sondern eben auch über die Verteilung von Einkommen und Vermögen – die Zentralbanker haben letztlich die Macht, Macht zu verteilen.
[…]
 
 
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2022-05-16 08:55:15
https://p1ng.ch/?browseid=1815
geld wird oft entpolitisiert und das ist eine strategie. dabei ist geld, wer verwaltet es, wer kann es schöpfen eine machtfrage bzw. die ausübung von macht. fiatgeld. dabei ist die entpolitisierung des geldes meist dann doch gekoppelt an institutionen und zwar den banken. damit droht die gefahr, dass gerade zentralbanken zu sehr auf banken rücksicht nehmen. 
vergleich hier auch das personal, die ausbildung. 
...
2022-05-30 08:35:52
https://p1ng.ch/?browseid=2252
Das Yale und der Basilisk waren miteinander verfeindet. Laut Plinius handelt es sich beim Yale um eine Bestie der Körpergröße eines Nilpferds, mit einem Elefantenschwanz, schwarz oder gelbbraun gefärbt, mit Kiefern eines Ebers und beweglichen Hörnern von über einer Elle Länge, die in einem Kampf während des Angriffs abwechselnd aufgestellt und sonst rückwärts geneigt getragen werden …
mittelalter
2022-05-30 08:38:56
https://p1ng.ch/?browseid=2256
Der Basilisk schlüpft aus dem Ei eines alten Hahnes oder aus einem dotterlosen Hühnerei, das von einer Kröte oder einer Schlange, im Mist ausgebrütet wird. Sein stinkender Atem ist unerträglich und sein Blick soll versteinern können. Das Ungeheuer haust in Brunnenschächten und Kellern. Es kann nur vernichtet werden, indem ihm ein Metallspiegel vorgehalten wird, worin sich der versteinernde Blick gegen den Basilisken selbst kehrt.
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2022-06-28 08:24:29
https://p1ng.ch/?browseid=2568
In der Schweiz haben die reichsten Menschen, also das oberste Einkommens- und Vermögensprozent, eine CO2-Emission von 196 Tonnen im Jahr, die obersten zehn Prozent 53 Tonnen. Dagegen verursachen die Ärmsten, also die untersten zehn Prozent, nur 4,4 Tonnen CO2.
skulptur
2022-08-01 09:04:36
https://p1ng.ch/?browseid=3556
meistens desintegriert
Diskussion
2022-08-16 07:47:42
https://p1ng.ch/?browseid=3932
  • Nie ein Machtblock - lokal immer unterschiedlich
  • Dezentrale Ordnung unter Gleichstarken? Oder Einzelakteuren?
  • Ein sich ausbremsendes System
Sehr positivistisch 
- Könnte interessant sein, wenn die einzelnen Staaten Autonomie haben und nicht nur Werkstädten sind (heute nicht der Fall)
- Neoliberale Ordnung als nur was Positives
- Keine Diskussion weltweiter totaler Abhängigkeit
 
https://p1ng.ch/?browseid=5092
Deren Bürger sollten sich als Mitglieder einer moralischen Gemeinschaft verstehen und nicht nur wie im marktförmigen Liberalismus als egozentrische Privatrechtssubjekte, die im Eiswasser ihrer kühl berechneten Interessen gleichgültig aneinander vorübergleiten wie Schiffe in der Nacht. Natürlich wusste Tugendhat: Moral ist kein Ersatz für gerechte Politik. In einer 'Gesellschaft der universellen moralischen Achtung' müsse auch das Recht auf Eigentum eingeschränkt werden, und zwar genau in dem Maße, wie es die Rechte der übrigen Bürger verletzt. Nicht die Gleichheit, schrieb Tugendhat zum Ärger der Marktliberalen, sei begründungspflichtig, sondern die Ungleichheit: 'Gerechtigkeit ist dasjenige, was übrig bleibt, wenn alle weiteren Gesichtspunkte, die eine Ungleichheit begründen können, entfallen.'
design
2022-05-07 18:45:31
https://p1ng.ch/?browseid=1362
apply and create rules. 
https://p1ng.ch/?browseid=5557

irak
schwarz weiss digital
nintendo soldiers 

heute nahe, überwachung
2023-08-10 16:09:10
https://p1ng.ch/?browseid=5567
einzelspektakel
vgl. handy krieg