bei kybernetischen systemen, also systemen, die über regeln definiert werden, ist die moral/ethik wichtiger. warum? die regeln legen die absicht nicht zwingend offen. die regeln sollen ja zu etwas führen, etwas evouzieren. langsam das system dazu bringen. die regeln scheinen dabei ehtisch/moralisch nicht kontaminiert, sondern harmlos statisch. lenkend. die entstehenden missstände erscheinen als kollateralschaden und nicht intendiert. zuweit sind die folgen vom regelwerk entfernt. der einzelen muss sich nur an die regeln halten, er muss sich keine sorgen, um das ganze machen. die eigenverantwortung bzw die verantwortung des systems wird zerstückelt bis zur unkenntlichkeit. der einzelen kann sich legalistisch immer damit rausreden, sich ja an die regeln zu halten, ganze firmen tun dies. 
regeländerungen verändern dann auch das gesamte system und veer
es lässt sich auch vermuten, dass ganz kybernetisch designte system nur funktionieren mit wenigen regeln. bzw der diskurs tut so, obwohl mit heutiger technik sehr viel mehr regeln prozessierbar wären. 
vgl kapitalismus